Mit einem Festkonzert feierte das Konzerthaus Klagenfurt gestern, Samstag, sein 125-jähriges Bestehen. Kulturreferent Landeshauptmann Peter Kaiser begrüßte die Besucherinnen und Besucher gemeinsam mit den Gastgebern Gabriele Semmelrock-Werzer (Präsidentin) und Ernest Hoetzl (Generalsekretär) vom Musikverein.
Dem Publikum wurde im ausverkauften Großen Saal Guiseppe Verdis „Messa da Requiem“ vom Chor und Orchestra „Lorenzo da Ponte“ unter der Stabführung von Maestro Roberto Zarpellon dargeboten.
„Das Konzerthaus Klagenfurt ist in seiner 125-jährigen Entwicklung zu einem „Haus für Alle“ geworden. Es ist eine kulturelle, eine historische und innovative Institution, die über die vergangenen Jahrzehnte stetig baulich erweitert wurde, auch um die Gustav-Mahler-Privatuniversität, die regen Zuspruch erfährt, weiterzuentwickeln“, so Kaiser und fügte hinzu:„Es ist ein Haus der Kultur und der Wissenschaft.“
Das Gebäude, errichtet im Stil des zeittypischen späten Historismus, dient der Kärntner Bevölkerung seit 1900 als Musik- und Veranstaltungsgebäude. Die Räumlichkeiten und Verwendungsmöglichkeiten wurden und werden stetig erweitert, um den Bedürfnissen und Anforderungen der Zeit gerecht zu werden. Auch aktuell laufen Arbeiten unter Aufrechterhaltung des Betriebes an der Gustav-Mahler-Privatuniversität für Musik (GMPU). So entwickelte sich das Konzerthaus im Laufe der Zeit zu einem „Haus für Alle“ und bietet den Menschen der Stadt und der Region ein vielseitiges und kulturelles Angebot. Jedes Jahr ziehen rund 250 Veranstaltungen 80.000 Kulturinteressierte an.
Foto: LPD Kärnten/Just