Sucher: Darmann muss ominöse „Kärntner Liste“ unverzüglich offenlegen und glaubwürdige Konsequenzen ziehen.
Endlich glaubwürdige Konsequenzen in der Abgrenzung vom rechten Rand fordert, SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher von FPÖ-Obmann Gernot Darmann und der ganzen FPÖ.
"Wie Darmann in einer Kärntner Tageszeitung selbst gesteht, hat die FPÖ Kärnten eine Liste mit Personen nach Wien übermittelt, die anscheinend so am rechten Rand stehen, dass sie keinesfalls in Ministerien auftauchen dürfen. Dass man hier mit verdeckten Listen arbeitet, anstatt solche Personen sofort aus der Partei auszuschließen und sich klar von ihnen zu distanzieren, ist ein völlig unwürdiges Schauspiel, das ganz klar zeigt, wie tief die FPÖ in diesem braunen Sumpf verwurzelt ist - und offenbar keine Ambitionen hat, das zu ändern", findet Sucher klare Worte, der die sofortige Offenlegung der Liste fordert. "
Auch das BMI ist in der dringenden Pflicht, der Öffentlichkeit endlich reinen Wein einzuschenken und bekanntzugeben, wieviele Identitäre es in Kärnten gibt, von wem sie finanziert werden und von wo sie Zuwendungen erhalten haben", fordert Sucher.
Es könne und dürfe nicht sein, dass Ewiggestrige und Rechtsradikale dank der FPÖ in Österreich wieder salonfähig und zudem von den Ministerien geduldet werden.
„Rechtsextreme Gruppen sind eine Bedrohung für den sozialen Frieden und die Demokratie in Österreich. Die Bundesregierung ist hier genauso gefordert, reinen Tisch zu machen, wie die FPÖ. Statt Lippenbekenntnisse braucht es endlich Taten!", schließt Sucher.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
Presseaussendung von: SPÖ Kärnten