Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2300. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs GTI Moebius, das mit seiner fünf...hundert Mann starken Besatzung 5 Jahre unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt, dringt die Moebius in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat…
Die neue Theaterserie „Sternen Dreck“ nimmt Anleihen bei TV-Serien wie „Raumschiff Enterprise“, „UFO“ oder „Die Abenteuer des Raumschiffs Orion“ und bezieht sich in ihren ersten beiden Episoden satirisch auf aktuelle politische Phänomene und Probleme.
Episode 1: „Das Blaue vom Himmel“ Die Crew der Moebius stößt auf den (scheinbar) letzten Überlebenden aus längst vergangenen Zeiten. Hunderte Jahre war Janez Sopotnik in einer Kryo-Kapsel eingefroren und hat die Zerstörung seines Raumschiffes „Tito“ so überlebt. Doch ist er damit der „blauen Invasion“ und ihren Assimilierungsplänen entkommen? Während Sopotnik sich auf der Krankenstation vom Auftauprozess erholt, wird klar, dass auch „der Blaue“ die Zeiten überdauert hat. Wird es ihm gelingen, sein Gedankengut der ganzen Crew einzuimpfen und einen Zaun um die Galaxis zu bauen?
Episode 2: „Die hässlichen Entlein“ Auch Raumschiffe benötigen die Überprüfung nach §57a; deshalb macht die Moebius einen Zwischenstopp auf dem Planeten Sila, wo sich Experten in Form von künstlich veränderten Bioformen der Wartung annehmen. Was die Crew jedoch nicht weiß, ist, dass die Bioformen von den Regierenden massiv unterdrückt werden; Aufstände sind keine Seltenheit. Die oberste Direktive verbietet es Captain Proper MacLean und seiner Crew zwar, sich in Bürgerkriege fremder Welten einzumischen – als der Captain aber entführt wird, sieht die Sache gleich anders aus.
Der Hintergrund Durch Collagierung, Aktualisierung und Persiflierung entstehen neue Stories, die als Gerüst dienen, um zeitgenössische Themen abhandeln und auch auf die Tagespolitik reagieren zu können. Beim Zusammentreffen mit außerirdischen Spezies und fremden Welten bietet es sich besonders an, Migrations- und Volksgruppenthemen, aktuelle internationale Konflikte, den technischen Fortschritt, die Klimapolitik, den Datenschutzdiskurs u.ä. anzusprechen und auf einer Metaebene zu analysieren. Den zentralen Platz im Bühnenbild nimmt in bewährter Star-Trek-Manier eine Videowall ein. Auch interaktive Momente kommen nicht zu kurz, etwa wenn „der Blaue“ versucht, auch das Publikum zu assimilieren.
Das Pilotstück feiert im April 2018 im Jazz Club Kammerlichtspiele in Klagenfurt/Celovec seine Uraufführung. Die Fortsetzung folgt im Frühjahr 2019 mit neuen Abenteuern, neuen Welten, neuen Themen und neuem Star Gast.
Eine Produktion von Theater KuKuKK und VADA. Künstlerisches Team: Wolfgang Franz, Yulia Izmaylova, Michael Kristof-Kranzelbinder, Sabine Kristof-Kranzelbinder, Thomas Smolej, Felix Strasser Licht & Ton: Wolfgang Franz Kostüme: Michaela Wuggenig
Fotos & Videos: Leopold Fuchs
Szenenfotos: Stefan Reichmann Grafik Flyer & Plakate: Felix Strasser
Aufführungen, Jazz-Club Kammerlichtspiele:
25.04.2018, 20:00 Uhr
27.04.2018, 20:00 Uhr
03.05.2018, 20:00 Uhr
04.05.2018, 20:00 Uhr
05.05.2018, 20:00 Uhr
12.05.2018, 20:00 Uhr
16.05.2018, 20:00 Uhr
17.05.2018, 20:00 Uhr
Tickets: 0660 / 21 61 966, karten@theaterkukukk.at
Foto: Leopold Fuchs
Presseaussendung von: Theater KuKuKK und VADA