Presseaussendung von: Junge ÖVP Kärnten
Vergnügen zu besteuern ist nicht mehr zeitgemäß - Mehrbelastung für Jugend und Unternehmer abschaffen.
Klagenfurt - Die Junge ÖVP Klagenfurt fordert die Aufhebung des Kärntner Vergnügungssteuergesetzes. Im Jahr 2017 ist es nicht mehr zeitgemäß, Vergnügen zu besteuern, dieser Schritt ist notwendig, damit die Verordnungen auf kommunaler Ebene endlich aufgehoben werden können. „Der Verwaltungsaufwand für diese Steuer rentiert sich nicht mehr. Wenn eine Steuer nicht mehr den notwendigen Mehrwert bringt, dann ist es die Pflicht der Politik sie abzuschaffen,“ führt Bezirksobmann Julian Geier aus. „Wir wollen die Gemeinden von dieser Bagatellsteuer befreien. Wer will, dass die Verwaltung funktioniert, der muss auch Gesetze wieder beseitigen, die ihren Zweck nicht mehr erfüllen, “ so Geier weiter.
„Leidtragende des Vergnügungssteuergesetzes sind in erster Linie wir Junge, denn es werden Dinge besteuert, die besonders wir gerne machen,“ meint Geier.
Wirtschaft und Junge profitieren gleichermaßen von der Aufhebung der Steuer. Wer etwas vorantreiben will, darf nicht mit sinnlosen Steuern belastet werden. Die Bedingungen für Veranstalter und der daraus entstehende kulturelle Mehrwert muss selbstverständlich gefördert werden.
Die Abschaffung der Steuer würde die Wirtschaft und die Bürokratie deutlich entlasten. Daher könnten in Klagenfurt und Kärnten auch neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Konkret geht es in Klagenfurt um ca. 300.000 € jährlich. Fraglich ist ob sich der damit einhergehende Verwaltungsaufwand rentiert. Es wäre sinnvoller das benötigte Personal zur Einhebung dieser Steuer für die Weiterentwicklung des Standortes einzusetzen. „Wir wollen nicht nur den Spaß befreien, sondern auch die Wirtschaft,“ so Geier abschließend.
Die Junge Volkspartei Kärnten ist die größte politische Jugendorganisation junger Menschen für junge Menschen. Wir möchten Denkansätze und Vorstellungen der jungen Generation in die politische Auseinandersetzung einbringen und durch ehrliches Verhalten junge Menschen bei Ihrer Zukunftsgestaltung unterstützen, damit sie ihre Existenz erfolgreich aufbauen und nachhaltig sichern können.
Foto: KK