Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler, Lebensland Kärnten-Team, Kelag und Renault Händler trafen sich auf E-Mobilitätsmesse mit Renault Österreich-Chef Vulpain
Klagenfurt (LPD). Ein "hochrangiges Treffen fand heute, Sonntag, im Rahmen der Freizeitmesse in der Lebensland Kärnten-Halle auf dem Klagenfurter Messegelände statt. Technologiereferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler traf den Generaldirektor der Renault Österreich GmbH, Guillaume de Vulpian. Im Mittelpunkt des Gespräches - bei ihm waren auch Albert Kreiner, Vorstand der Abteilung 7 Wirtschaftsrecht und Infrastruktur und Lebensland Kärnten-Organisator, Kelag-Vorstand Harald Kogler und Kelag-Marketingchef Werner Pietsch und der Obmann des Gremiums Fahrzeughandel in der Wirtschaftskammer Kärnten, Hubert Aichlseder, mit dabei - stand der Ausbau der E-Mobilität auf Kärntens Straßen.
Der Landeshauptmann berichtete de Vulpain von seiner Idee, das eine E-Mobilitätsflotte in der Stärke von 50 Fahrzeugen ab 2012 auf Kärntens Straßen unterwegs sein sollte. "Mir schwebt ein Kooperationsvertrag zwischen dem Land Kärnten, der Kelag und Renault vor. Die Bewusstseinsbildung unter Firmen und Privaten soll damit weiter forciert werden", so Dörfler. Die ersten zwei Fahrzeuge sollen vor Ende des Jahres im Landesfuhrpark bereits in Betrieb gehen.
Dörfler informierte den Renault Österreich-Chef auch über die Initiative "Lebensland Kärnten" mit den Zielen der sauberen Energiegewinnung und der Förderung der Elektromobilität. Er berichtete vom Boom und den Förderungen für E-Bikes und E-Scooters ebenso wie vom in St. Veit geplanten größten Photovoltaik-Sonnenkraftwerk Österreichs. Das Land setzt auf den aktiven Umweltschutz. Saubere, umweltfreundliche Energien sind die Zukunft", so Dörfler. Daher baue Kärnten auf die Kraft von Sonne, Wasser.
Vulpain seinerseits skizzierte die derzeitige E-Mobilitätsfahrzeugentwicklung bei Renault. Im Lauf der zweiten Jahreshälfte 2011 und Anfang nächsten Jahres möchte die französische Autofirma bereits serienmäßige Elektro-Pkw bzw. Familienautos ausliefern.
Für Kogler und die Kelag gewinnt das Thema von Jahr zu Jahr an Dynamik. "Wir können genügend Strom zur Verfügung stellen und werden unsere Infrastruktur ausbauen, damit die E-Mobilität noch erlebbarer wird", so der Kelag-Vorstand.
Foto: LPD