Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Dörfler, Scheuch, Martinz und Co. sollen, ihre ungerechte Blockadepolitik gegenüber der Büchsenmacherstadt und dem Rosental beenden.
"Die wirtschaftliche Entwicklung Ferlachs wird von der Koalition massiv gehemmt. Parteipolitische Machtspiele der orange/blau-schwarzen Koalition verhindern die Schaffung neuer Arbeitsplätze für das gesamte Rosental", kritisiert 2. Landtagspräsident SPÖ-LAbg. Rudolf Schober das Vorgehen der Koalition im Infrastruktur- und Tourismusausschuss.
Stein des Anstoßes ist ein, seit Oktober 2009 von der Koalition auf Eis gelegter SPÖ-Antrag, wonach Ferlach künftig als Mittelzentrum eingestuft werden soll. "Dadurch könnten sich in der Büchsenmacherstadt größere Geschäfte und Betriebe ansiedeln, und wir würden uns weiterentwickeln können. In der Vergangenheit mussten wir schon Unternehmen abweisen", erklärt Bürgermeister Ingo Appè.
"Ein ähnlicher Antrag der ÖVP wurde zumindest dem Wirtschaftsausschuss zugewiesen, wo er jedoch seit Anfang Dezember "schlummert". Mit einem "Fristsetzungsantrag" ist gesichert, dass dieser Antrag zumindest auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung am 8. April kommt. Bleibt zu hoffen, dass die unselige Koalition endlich einlenkt", so Schober.
Seit 2008 liegt auch ein Antrag der Ferlacher auf Umwidmung des zweiten Abschnittes des Gewerbeparks Draubogen beim Land. "Bis dato ist keine Entscheidung gefallen. Daher sind uns im vergangen Jahr bereits potentielle Firmen abgesprungen. In anderen Gemeinden in Oberkärnten waren Umwidmungen in sechs Wochen möglich", macht Appè aufmerksam.
Schober fordert die Koalition auf, die parteipolitische Blockade zu beenden und sich nicht länger einer positiven Zukunft der Rosentalerinnen und Rosentaler entgegen zu stellen.
Foto: Büro LR Kaiser