Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Klagenfurter Grüne grenzen sich klar von FPÖ-Präsidentschaftskandidatin Barbara Rosenkranz ab.
„Besser Rosenkranz beten, als Rosenkranz wählen!“ – lautet der Tenor der Klagenfurter Grünen, die sich hiermit klar von der FPÖ-Präsidentschaftskandidatin Barbara Rosenkranz abgrenzen. Nach Bekanntgabe ihrer Kandidatur positionierte sich Rosenkranz mit Aussagen wie der folgenden zum NS-Verbotsgesetz im politischen Rechtsaußen: "Ich bin der Meinung, dass das Verbotsgesetz so wie es ist, also wie auch Juristen darlegen, ausufernd, schwammig, dem Missbrauch Tür und Tor öffnend, nicht im Einklang mit unserer Verfassung, die ja Meinungsfreiheit gewährt, steht."(Quelle: Zeit im Bild 2, 30.10.2007 Beitrag: "Wochenzeitschrift 'Zur Zeit' feiert 10-Jähriges Bestehen).
„Inhaltlich steht Rosenkranz für eine erzkonservative Familienpolitik, betrachtet den Feminismus als „Irrweg“, fährt eine beinharte Ausländerpolitik und hält wenig vom NS-Verbotsgesetz! Sie ist noch rechter als Strache!“, berichtet Grün-Stadträtin Mag Andrea Wulz und fügt hinzu: „Eine solche Präsidentschaftskandidatin ist hier in Klagenfurt nicht willkommen!“ Wulz ist ebenfalls der Meinung, dass das Antreten einer blauen Präsidentschaftskandidatin massiv dem Ansehen Österreichs schadet: „Rosenkranz ist als Präsidentschaftskandidatin durch ihre politische Einstellung und durch ihre Äußerungen einfach untragbar!“
Abschließend bemerkt Grün-Stadträtin Mag Andrea Wulz: „So still und heimlich wie Rosenkranz nach Klagenfurt gekommen ist, so still und heimlich hat sie Kärnten aus Angst vor unseren Demonstrationen auch wieder verlassen!“
Foto: Grüne Klagenfurt