Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Nachdem BZÖ/FPK-ÖVP Koalition Landes- und Gemeindebediensteten ohne Verhandlungen eine Nulllohnrunde verordnen wollten, ist auf Druck der SPÖ doch Vernunft eingekehrt.
Als einen Sieg der Vernunft durch den Druck der SPÖ und der Personalvertreter bezeichnet der Vorsitzende der SPÖ-Kärnten, LR Peter Kaiser, die heute in der Sitzung der Kärntner Landesregierung beschlossene Lohnerhöhung für Landes- und Gemeindebedienstete.
„Dörfler, Scheuch, Dobernig, Ragger und Martinz haben letztlich doch noch erkannt, dass sie mit ihrer ungerechten, gegen die Menschen gerichteten Politik nicht durchkommen und sind deswegen auf die Linie der SPÖ eingeschwenkt“, fasst Kaiser zusammen.
Zwar falle die Lohnerhöhung mit tatsächlich 0,45 Prozent ab April eher gering aus, dennoch darf die Kehrtwende der BZÖ/FPK-ÖVP Koalition als ein leichter Hoffnungsschimmer auf dem Weg zur Besserung gedeutet werden.
„Damit diese späte Einsicht keine Eintagsfliege bleibt, fordere ich Dörfler, Scheuch und Martinz auf, ihren lähmenden Rosenkrieg schleunigst einzustellen und auch den weiteren Forderungen der SPÖ nach einer sozialeren und gerechteren Politik im Interesse der Menschen nachzukommen“, so Kaiser, der auf den koalitionären Amoklauf im Bereich des Sozial- und Bildungswesens verweist.
Foto: Büro LR Kaiser