Presseaussendung von: Bürgermeister Christian Scheider
Am 8. April 2009 ist in der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee die neue Stadtregierung unter Bürgermeister Christian Scheider angelobt worden. Seither hat sich, trotz schwieriger Rahmenbedingungen, viel getan. Die „großen Brocken“ – Zukunft des Fußballstadions, neues Hallenbad und Gas-Dampfkraftwerk - sind auf Schiene und werden noch in diesem Jahr entschieden.
Klagenfurt – Bürgermeister Scheider bilanziert nach einem Jahr im Amt durchaus positiv. Von den Vorgängern übernommene Baustellen bereiten allerdings noch etwas Kopfzerbrechen:„Es wäre aber unverantwortlich, derartige Großprojekte überhastet durchzupeitschen“, erklärt Scheider. In Sachen Stadion habe er mit der Baufirma ein ausgezeichnetes Angebot ausgehandelt, ausständig sei nur noch die schriftliche Zusage des Sportministeriums. Danach werde entschieden. Beim Gasdampf- Kraftwerk laufe derzeit das Behördenverfahren, auf die Dauer und das Ergebnis habe die Politik aber keinen Einfluss. Hinsichtlich des Hallenbades sollen laut Scheider in Kürze die Detailprojekte präsentiert und die Bevölkerung in den Entscheidungsprozess eingebunden werden.
Zwei seit vielen Jahren diskutierte große Vorhaben konnten bereits im ersten Jahr der neuen Stadtregierung umgesetzt werden: Das Leichtathletik-Stadion und das neue Tierschutzhaus. Beide Millionenprojekte wurden respektive werden noch heuer baulich in Angriff genommen. Vieles ist auch für die Klagenfurter Jugend bewegt worden. Stadträtin Christine Jeremias: „Trotz geringer Finanzmittel konnten wir Jugendeinrichtungen erhalten oder wiederbeleben.“
Auch im Magistrat selbst hat sich einiges getan: Im Zuge der Verwaltungsreform wurden der Stellenplan reduziert und Abteilungen zusammengelegt. Stadtrat Wolfgang Germ: „Wir werden effizienter und kostengünstiger.“ Beschlossen wurde auch eine Verkleinerung des Stadtsenates von neun auf sieben Mitglieder, die Landtagsentscheidung steht noch aus. Finanzreferent Vzbgm. Albert Gunzer hat es geschafft, im abgelaufenen Haushaltsjahr um nahezu sieben Millionen Euro günstiger zu bilanzieren als veranschlagt.
Dass Bürgermeister Christian Scheider Bürgernähe lebt, belegen folgende Zahlen: Er hielt seit seinem Amtsantritt 39 Sprechtage mit 607 Personen in insgesamt 204 Stunden ab. Dabei konnten 70 Prozent der Anliegen sofort positiv erledigt werden. Weiteres gab es für mehr als 1.000 Personen unbürokratische und rasche Hilfe in Akutfällen, wie bei schwerer Krankheit, Unfällen, Todesfällen und Delogierungen. 2.321 KlagenfurterInnen nahmen die Weihnachtsaktion (€ 75) in Anspruch.
Zusätzlich gibt es unter Bürgermeister Scheider an Sozialleistungen die Heizkosten- Aktion, das Behindertentaxi, die Nachttaxi‐Aktion für Senioren, die Betagten-Erholung sowie die Projekte Sozialhilfearbeit und Haushaltshilfen für Behinderte.