Presseaussendung von: BZÖ
Das BZÖ Klagenfurt, vertreten durch Bezirksobmann Kotschnig Klaus stellt im Interesse aller BZÖ-Mitglieder und Wähler in Klagenfurt, folgende Themen zur Diskussion und fordert die Vertreter von FPÖ/FPK, SPÖ und ÖVP auf diese baldigst zu klären.
Gasdampfkraftwerk und STW:
Laut Bürgermeister Scheider gab es alternativ zum Gasdampfkraftwerk vier Angebote welche geprüft wurden. Im persönlichen Gespräch konnte er mir aber diese Alternativangebote nicht nennen, was unserer Ansicht nach schon bedenklich ist.
Wir haben 2006 und 2009 eine Gaskrise erlebt und sehen daher eine millionenschwere Investition in die Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen als Schritt in die falsche Richtung. Das BZÖ befürwortet daher die Errichtung von Biomasseanlagen welche uns in Richtung “Energie-Unabhängigkeit“ führen würden. Auch führt dieser Schritt zur Belebung der der Kärntner Wirtschaft und schafft mehr Arbeitsplätze.
Der Lindwurm scheint nicht nur das Wahrzeichen Klagenfurts zu sein!
“Der Wurm ist auch in den STW Klagenfurt drin“
Wassergebühren, Schifffahrt, GDK-Projekt, Hallenbad, Buslinie, Sunset, Strandbad usw. Teile oder Bereiche die mit ein wenig Innovation und Engagement Gewinne bringen würden, werden ausgelagert. Transparenz und Aufklärung ist hier gefordert!!!
Weiteres wurde das BZÖ Klagenfurt nun darüber informiert, dass der Bürgermeister angeblich seine Werbezeitung “Wir sind Klagenfurt“ mittels großformatigen Werbeinseraten gezahlt von den STW finanziert.
Thema Hallenbad:
Das BZÖ-Klagenfurt sieht hier die OST-Bucht als einzige logische Lösung welche langfristig Arbeitsplätze und Einnahmen für Klagenfurt bringen würde.
Die Verbindung zwischen Strandbad, Hallenbad, Seebühne und Schifffahrt bietet ein breites Spektrum an Möglichkeiten welche touristisch genutzt werden sollten.
Weiteres sollte das Projekt Eishalle NEU als zweite Bauphase des NEUEN Hallenbads überlegt werden. Vorrang dabei muss aber derzeit das Hallenbad haben. Man sieht am Beispiel “Hotel Lindner“ das auch große Bauprojekte am Wörthersee attraktiv ins Landschaftsbild passen.
Thema Seebühne:
Diese sollte wie alle großen erfolgreichen Freiluftbühnen in Österreich, pro Saison maximal 2 große Stücke aufführen und diese bewerben. Harry Prünster, Bibbi Blocksberg uvm. sind keine Publikumsmagneten für Klagenfurt. Die Zeiten in denen Roy Black als Werbeträger gereicht hat sind vorbei! Auch hier braucht es Innovative Ideen und engagierte Fachleute anstatt leerere Worthülsen.
Da es noch viele weitere wichtige Schwerpunkte und Problembereiche in Klagenfurt gibt und unsere Mitgliederzahlen seit unserer Neugründung täglich steigen, sehen wir uns dazu verpflichtet uns für die Interessen der Klagenfurter/Innen einzusetzen. Viele Klagenfurterinnen und Klagenfurter haben aber keine Möglichkeit deren Ideen aber auch Sorgen zu diskutieren.
Daher haben wir uns zur Organisation einer Diskussionsveranstaltung unter dem Motto “Aufbrauch statt Stillstand für Klagenfurt“ entschlossen.
Termin: Freitag 7 Mai 2010
Ort: Waidmannsdorferhof, Waidmannsdorferstrasse 72, 9020 Klgft.
Uhrzeit: Ab 15:00 Uhr