Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Untätigkeit von Arbeitsmarktreferent Uwe Scheuch und Wirtschaftsreferent Josef Martinz unterstreicht Planlosigkeit und kommt Arbeitsverweigerung gleich.
„Was tut die BZÖ/FPK-ÖVP-Koalition gegen Rekordarbeitslosigkeit?“, will der Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, LR Peter Kaiser, wissen. Und weiter:
„27.000 arbeitslose Kärntnerinnen und Kärntner haben das Recht und den Anspruch darauf, dass die zuständigen politischen Referenten endlich tätig werden und Antworten auf die Frage, was sie gegen die Arbeitslosigkeit unternehmen werden, geben“, stellt Kaiser, fest.
Da den Koalitionären von BZÖ/FPK und ÖVP offenbar nichts Anderes einfalle, als undifferenziert quer durch alle Bereiche unsoziale und ungerechte lineare Einsparungen zwischen 10 und 20 Prozent zu verordnen, drängt Kaiser Arbeitsmarktreferent Uwe Scheuch und Wirtschaftsreferent Josef Martinz darauf, schleunigst einen runden Tisch einzuberufen. „Die Politik muss gemeinsam mit dem AMS und den Sozialpartnern nach Lösungen suchen, um zu verhindern, dass noch mehr Kärntnerinnen und Kärntner ihren Job verlieren“, fordert Kaiser.
Arbeit und Beschäftigung könnten Kärnten und seiner Bevölkerung eine Perspektive geben und letztlich verhindern, dass immer mehr vor allem junge Menschen in andere Bundesländer abwandern
„Kärnten stöhnt und ächzt unter dem finanziellen Joch, das BZÖ/FPK und ÖVP unserem Bundesland und seiner Bevölkerung durch eine beispiellose Verschwendungspolitik umgehängt haben. Dass Scheuch, Dörfler, Martinz und Co. dieses Ruder entscheidend herumzureißen ebenso wenig in der Lage sind, wie konkrete Maßnahmen im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit zu setzen, stellt der Koalition ein Armutszeugnis aus“, so Kaiser, der eine sozialere und gerechtere Politik im Interesse der Menschen fordert.
Foto: Büro LR Kaiser