Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Grüne fordern Ausbau des Klagenfurter Radwegenetzes und mehr Bewusstseinsarbeit für den nicht motorisierten Individualverkehr.
Klagenfurt (21.07.2010) „Leider muss immer erst etwas passieren, bevor der Stein ins Rollen kommt!“ bedauert Grün-Stadträtin Mag Andrea Wulz und spricht die aktuelle Problematik des Radfahrens im Straßenverkehr an. Mehr Bewusstseinsarbeit für den nicht motorisierten Individualverkehr (RadfahrerInnen, FußgängerInnen) fordern die Grünen schon seit längerer Zeit: „Man muss nicht nur den Radfahrenden Touristen ein sicheres Radfahren ermöglichen, sondern auch den Hobbysportlern und all jenen, die mit dem Fahrrad in die Arbeit fahren. In Klagenfurt findet der Ironman statt – kein Wunder, dass so viele Sportler und Sportlerinnen rund um den Wörthersee unterwegs sind!“; betont Wulz und fügt kritisch hinzu: „Die Freizeit-Radwege sind super ausgebaut, aber Radwege, die in die Stadt führen, enden teilweise abrupt oder sind erst gar nicht vorhanden!“
Auch der Grüne Pedalritter GR Reinhold Gasper, der bis auf ein paar Ausnahmen in den Wintermonaten stets mit dem Fahrrad unterwegs ist, kennt die problematische Situation des Radwegenetzes und die Lage der Hobby-SportlerInnen mittlerweile auswendig: „Es war eine Sternstunde für uns Radfahrende, dass es einen prominenten Radler wie Armin Assinger getroffen hat. Ich gratuliere ihm, dass er die Diskussion angeheizt hat – denn nun fühlen sich die politisch Verantwortlichen gezwungen etwas zu tun!“ In diesem Sinne fordert auch der Grün-Gemeinderat den zuständigen Referenten auf, die Lücken des Klagenfurter Radwegenetzes zu schließen, überdachte Abstellplätze zu installieren und mehr Bewusstseinsarbeit für den nicht motorisierten Individualverkehr zu betreiben. „Ich wäre auch sofort bereit, mich bei einem Runden Tisch zum Thema ‚Radfahren in Klagenfurt’ zu beteiligen und meine Ideen einzubringen!“; zeigt sich GR Gasper konstruktiv.
Foto: Grüne Klagenfurt