Mit der Reihe „Stadtlesen“ verwandeln sich Plätze in Österreich und Deutschland einmal im Jahr in ein gemütliches Freiluft-Lesezimmer. In Klagenfurt macht die Literaturveranstaltung diesmal nach Helbronn, München, Salzburg, Wien und Graz von 14. bis 17. September Station. Diesmal werden Bücherregale, Sitzsäcke, Liegestühle, Hängematten und die Lesebühne im Landhaushof aufgebaut. In diesem wunderschönen Freiluft-Ambiente können Besucherinnen und Besucher aus rund 3.000 Büchern wählen und nach Herzenslust schmökern.
Als Auftakt wird am 14. September um 18 Uhr Karin Peschka aus ihrem neuen Roman „Dschombra“ lesen. Die österreichische Autorin ist in Klagenfurt bestens bekannt. Sie hat hier 2017 den Publikumspreis beim Ingeborg-Bachmann-Literaturwettbewerb gewonnen und war 2018 Klagenfurter Stadtschreiberin.
Der 15. September wird zum Integrationslesetag: Menschen mit und ohne Migrationshintergrund werden eingeladen, selbst verfasste Texte in ihrer Muttersprache zu präsentieren. Am Sonntag, 17. September, ist Familienlesetag. Die passende Kinder- und Jugendliteratur ist in den „Stadtlesen“-Bücherregalen zu finden.
Kulturstadtrat Mag. Franz Petritz lädt alle Klagenfurterinnen und Klagenfurter zum „Stadtlesen 2023“ ein: „In der Literaturstadt Klagenfurt gibt es ganzjährig bibliophile Akzente. Einer der schönsten ist das Leseförderprojekt ‚Stadtlesen‘. Ich danke Stefan Mettler für diese tolle Initiative und wünsche allen Besucherinnen und Besuchern spannende Leseerlebnisse“.
Foto: Mein Klagenfurt