Der Entwurf der neuen Marktordnung wurde heute den Betreibern von Marktkojen des Benediktinermarktes präsentiert. Neu sind vor allem flexiblere Öffnungszeiten und genauere Regelungen für Standvergaben. Nach reger Diskussion und gemeinsam beschlossener Anpassungen wurde der Entwurf einstimmig abgesegnet.
Der Marktplatz am Benediktiner Platz in Klagenfurt gilt als charmanter und liebgewonnener Ort der Landeshauptstadt. Hier trifft sich Jung- und Alt und alle schätzen gleichermaßen das reichhaltige Angebot der regionalen Marktanbieter. Die bisherige Marktordnung, welche im Wesentlichen aus dem Jahr 1988 stammt und in den Jahren 2016 und 2017 novelliert wurde, war in einigen Punkten nicht mehr zeitgemäß. So wie sich der Marktplatz weiterentwickelte, musste auch das dazugehörige Regelwerk weiterentwickelt werden. Besonders der Wunsch nach flexibleren Öffnungszeiten war ein zentrales Anliegen.
Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Marktreferent Stadtrat Markus Geiger, Abteilungsleiterin für Bau- und Gewerberecht Mag. Karin Zarikian und Leiter der Marktverwaltung Christoph Fleck präsentierten den neuen Entwurf heute den vollzählig anwesenden Kojenbesitzern.
Die wesentlichen Änderungen sind wie folgt:
„Wir haben mit der neuen Marktordnung den Marktanbietern größere Flexibilität vor allem bei den Öffnungszeiten eingeräumt und sind damit den Wünschen bestmöglich nachgekommen. Es freut uns, dass wir bereits heute Einstimmigkeit erzielen konnten“, erklärt Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz.
Der Entwurf wird noch der Wirtschaftskammer, der Landwirtschaftskammer und der Arbeiterkammer zur Begutachtung übermittelt. Ziel ist es die neue Marktordnung nun schnellstmöglich fertig zu stellen, sodass diese im nächsten Gemeinderat im Herbst verabschiedet werden kann. Anschließend tritt die neue Marktordnung in Kraft und wird entsprechend kontrolliert.
Wirtschaftsreferent Stadtrat Markus Geiger: „Diesem Entwurf der neuen Marktordnung gingen viele Gespräche voraus. Nun ist sie ein guter Konsens und stellt ein klares Regelwerk für die Zukunft dar“
Foto: StadtPresse / Helge Bauer