Cremefarben, Karos, Fake Fur und weite Jacken/Mäntel sind DER Trend für die Herbst- und Wintersaison Saison 2018/19
Wenn es draußen über 30 Grad hat, wirkt es vielleicht seltsam, über die Trends für die Herbst- und Wintermode zu berichten, aber Modebewusste wissen ebenso wie Händler: Das kann man gar nicht früh genug wissen. Die großen Modeschauen für die nächste Saison sind großteils gelaufen und wir verraten jetzt, was da alles auf uns zukommt.
Colour my life!
Viele Modeschöpfer setzen heuer auf „erdiges“. Auf etlichen Modeschauen in den Fashion-Zentren der Welt dominierten die Farben Beige, Marsala, Senfgeld und zartes Chilli-Rot. Der „Fashion Colour Report“ des renommierten Instituts Pantone, das die großen Modeschauen in New York, Mailand und London beobachtet, hat verlautet: Neben Erd- und Cremefarben sind 2018/19 auch „Mellow Rose“ (eine Rosa-Variante), Gelbrün und Lila im Trend. Knalliges Rot dagegen taucht meist nur als Akzent in Accessoires auf.
„Fell“ für Tierfreundinnen
Heuer ebenfalls oft auf Laufstegen gesichtet: Kunstfell-Kreationen. Dieser Trend kam 2017 auf und wird auch 2018/19 noch aktuell bleiben. Ob Jacken oder Mäntel oder Stolas – Kunstfell bzw. Fake Fur ist ganz vorne dabei bei den aktuellen Trends.
Weite Jacken und Mäntel
Glaubt man dem, was auf den Catwalks der Welt gezeigt wurde, kauft die Frau von (Mode)Welt diesen Herbst besonders weit geschnittene Mäntel, Windjacken und Parkas. Die Hände dürfen dabei ruhig in den überlangen Ärmeln verschwinden, denn der „Zu-Groß“-Look ist volle Absicht.
Zurück in die Zukunft
Die 90er Jahre, für viele heute Erwachsene im Rückblick eine unbekümmerte Zeit voller Abenteuer und Grunge-Rock, werden heuer von vielen Designern ausgiebig zitiert. Bunte Mützen, Baggys und sehr weite Anoraks lassen grüßen.
Zurück in die Zukunft II
Wer ein bisschen weiter zurück will als in die 90er wird deswegen noch lange nicht unmodisch. Auch die 80er Jahre mit ihren Schulterpolstern, kurzen Röcken und gewagten Farb-Kombis gelten, als Zitat, wieder als tres chick. Sogar Jeansanzüge und, für ganz mutige, Neon-Akzente sind laut der Modepolizei wieder erlaubt.
Zurück in die Zukunft III
Auch die späten 60er und frühen 70er Jahre dienen heuer erneut vielen Modezarinnen und -zaren als Inspirationsquelle. Zentral dabei: Lange und weite Röcke. Allerdings ist die vorherrschende Farbgestaltung nicht hippiehaft bunt, sondern herbstlich dunkel.
Karotische Zustände
Auch nächsten Herbst gilt: wer auf Karos setzt, setzt auf die modische Karte. Anzüge, Röcke, Mäntel und Kleider – all das hat auf den Laufstegen in Mailand und Paris in karierter Form gesehen. Manchmal einfarbig, aber oft auch bunt. Der einst aus Schottland stammende Klassiker des Kleidungs-Designs ist mit Macht zurück.
Das Tier auf dir
Die Animal-Prints sind zurück, also Designs, die die Fashionistas von Tigern, Leoparden, Zebras und anderen Tieren mit markanter Fellzeichnung abgeschaut haben. Besonders Wagemutige greifen zu Animal-Prints in intensiven Farben wie Chilli-Rot oder Marine-Blau.
Hüfte zeigen
Die Zeiten, in denen Frauen versuchten, ihre Hüften zu verbergen, sind zum Glück vorbei. Zumindest in der Modebranche, denn die hat heuer viele Kleider entworfen, die die Hüfte nicht nur nicht kaschieren, sondern sogar betonen.
Mode für Mutige
Wer in Herbst und Winter 2018/19 zeigen will, dass er sich um Trends nicht schert, ist mit knalligen „Electric Colours“ gut bedient. Das sind leuchtende und kräftige Farben, die vor allem 197/18 en vogue waren. Einige Designerinnen und Designer haben aber auch heuer extra auf diese Farben gesetzt, um einen Kontrapunkt zum Trend in Richtung Erd- und Cremefarben zu setzen.
Trendige Mode kann man zum Beispiel bequem unter https://www.esprit.at stöbern.
Foto: esprit.at