Unsere heutige Geschichte hat es in sich und zeigt einmal mehr, wie wichtig der Versicherungsmakler an der eigenen Seite ist. Zur Vorgeschichte. Martina S. kauft sich einen schicken Ford und schließt eine Versicherung über das Autohaus ihres Vertrauens ab. Eine sichere und schnell erledigte Sache dachte sich die St. Veiterin. Kurz darauf tankt Martina, lässt den Zapfhahn durch eine kleine Unachtsamkeit im Tankstutzen stecken und fährt los. Es kommt zu einem Haftpflichtschaden an der Zapfsäule von über 1.000 Euro und einem Kaskoschaden von 2.000 Euro.
Autohaus und Versicherung verweigern Bezahlung
Martina meldet den Unfall über das Autohaus, das sich bei Vertragsunterzeichnung auch als Experte für den Schadenfall empfohlen hat. Von prompter Schadenbearbeitung keine Spur: Die Versicherung bezahlt lediglich den Haftpflichtschaden über 1.000 Euro und weigert sich Martinas Kaskoschaden von über 2.000 Euro zu bezahlen. Verzweifelt kontaktiert Martina Versicherungsmakler Pirker & Partner.
Versicherungsmakler verhilft Kundin zu Geld
Die Schadenabteilung von Pirker & Partner kontaktiert die Versicherungsanstalt mit mehreren E-Mails. Erste Kasko-Teilschäden an Stoßstange und Rücklicht werden bezahlt, doch: Die Versicherung vertritt die Meinung, dass es sich um einen Betriebsschaden handelt und bleibt bei der Ablehnung der geforderten Summe. Sie vergleicht den Fall mit einem Schaden, der durch einen am Fahrzeug angehängten Anhänger verursacht worden ist. Der so genannte „Einknick-Schaden" ist lt. Judikatur ein Betriebsschaden und wird nicht ersetzt. Zur gleichen Ansicht kommt ein Gutachter. In Zusammenarbeit mit Rechtsanwalt Mag. Robert Suppan mahnen wir mit scharfen Worten und setzen eine letztmalige Zahlungsfrist. Schlussendlich lenkt die Versicherung ein, nachdem bereits der halbe Schaden bezahlt worden ist und bezahlt die gesamte Kasko-Summe.
Fazit: Keinen Kummer und Sorgen mit dem Makler des Vetrauens
Schlussendlich überbringen wir Martina 3.000 Euro. Ihr Fazit: „Hätte ich einen Weg mehr in Anspruch genommen, hätte ich mir mehrmonatigen Ärger erspart. Ich bin dankbar, dass Andrea & Martin Pirker mein Recht durchsetzen konnten und ich so nicht um viel Geld gefallen bin. In Zukunft schließe ich meine Versicherungen nur noch über den Makler ab – der weicht auch im Ernstfall nicht von meiner Seite." Dieser Empfehlung von Martina müssen wir nicht mehr viel hinzufügen: „Fundierte Versicherungsberatung durch den Makler zeigt sich sehr oft erst im Schadenfall", wissen Andrea Pirker und Martin Pirker.
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