Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz: Neue Ära im Personalwesen seit 2015 - „Stolz auf vorbildliche Objektivierungsverfahren.“
Personalreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler stellte sich am Mittwochvormittag schützend vor Gernot Bogensberger, den neuen Leiter der Abteilung Entsorgung im Magistrat Klagenfurt. Dieser sei aus einem Objektivierungsverfahren unter Leitung der renommierten Personalberatungsfirma HILL einstimmig als Erstgereihter hervorgegangen. Nicht zuletzt aufgrund seiner Führungsposition in einem privaten italienischen Entsorgungsunternehmen mit 75 Mitarbeitern und 14 Millionen Euro Jahresumsatz.
Überhaupt sei mit seinem Amtsantritt im Jahr 2015 eine neue Ära im Personalwesen angebrochen. Dies bestätige auch der jüngste Bundesrechnungshofbericht. Konkret würden seitdem Postenbesetzungen im Sinne des geltenden Objektivierungsverfahrens bzw. auch durch unabhängige Kommissionen wahrgenommen, in denen die Politik nicht vertreten sei. „Ich bin stolz darauf, dass es in Klagenfurt endlich vorbildliche Objektivierungsverfahren gibt, die diesen Namen auch verdienen“, so der Personalreferent. Bürgermeisterin Mathiaschitz warnt, dass derartige öffentliche Denunzierungen eines zukünftigen Mitarbeiters einen schweren Schaden für die Stadt und zukünftige Personalaufnahmen verursachen würden.
Völlig unverständlich ist die Kritik der FPÖ auch für die Personalberatungsfirma Hill: „Wir haben Erfahrung in der Personalauswahl und verfügen über die dementsprechenden Werkzeuge, um Kompetenz- und Managementanalysen durchzuführen. Herr Bogensberger ist aus diesem Verfahren als Bestgereihter hervorgegangen. Die Firma Hill garantiert für das Auswahlverfahren absolute Transparenz“, so Mag. Sigrun Lechner von der Firma Hill.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt