Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
SPÖ-Kaiser: BZÖ nimmt mit vermittelten Frauenbild Geburtenrückgang leichtfertig in Kauf, ohne Konsequenzen abzuschätzen
Sinkende Kaufkraft, schlechte Wirtschaftsdaten und geringes Bruttoregionalprodukt als Folge ernstzunehmender negativer Bevölkerungsentwicklung. Dörfler muss für bessere Kleinkindbetreuung sorgen!
Als neuerliches Alarmsignal bezeichnet der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten und Frauen- und Gleichbehandlungsreferent, LR Peter Kaiser, den heute von der Statistik Austria veröffentlichten dramatischen Geburtenrückgang in Kärnten.
„Immer weniger babys erblicken in Kärnten das Licht der Welt und das BZÖ versucht von diesem für die Wirtschaft und die Steuereinnahmen bedrohlichen Umstand immer wieder abzulenken. Dabei ist gerade das von LH Dörfler vermittelte und seinen orangen Kollegen hingenommene Bild der Frau vom Heimchen am Herd maßgeblich Mitschuld daran“, stellt Kaiser fest.
„Dörfler will die Frauen aus dem Arbeitsmarkt verbannen und ohne geregeltes Einkommen zu Hause am liebsten an den Herd ketten. Nichts anderes meint er, wenn er sagt, es müsse reichen wenn eineR arbeiten geht und das Geld verdient“, so Kaiser, der fordert: „Wir brauchen Zukunftsperspektiven für Kärnten, insbesondere für die Jugend!“
Insbesondere dem Problem fehlender Kleinkindbetreuungen Herr zu werden, sei ein gebot der Stunde, dem der zuständige Referent Gerhard Dörfler endlich nachkommen müsse.
Wenn die Gebärfähigkeit weiterhin ein gewaltiger Hemmschuh für ein ökonomisch vertretbares Leben ist, werde es fatale Auswirkungen auf die Entwicklung der Gesellschaft haben. „Wenn nicht für Frauen durch entsprechende Arbeitsbedingungen und -plätze, eine gerechte Bezahlung, sowie Vereinbarkeitsmöglichkeiten bei der Kinderbetreuung die Sicherheit gegeben ist, dass sie ihre Existenz auf die Reihe bringen können, wird es schwierig, die Geburtenrate positiv zu beeinflussen“, macht Kaiser abschließend deutlich.
Foto: Büro LR Kaiser