Sucher: Daniela Kickl schafft es mit humorvoller Kritik Menschen zum Nachdenken zu bringen. SPÖ-Landesorganisation in Klagenfurt als Ort der Begegnung für offene Diskussion und Gedankenaustausch.
Am Montag fand auf Einladung des Renner-Institutes Kärnten eine Lesung mit Daniela Kickl, Cousine des „gefährlichsten Innenministers der 2. Republik“ (Zitat NR Jan Krainer), in den Räumlichkeiten der Landesorganisation der SPÖ-Kärnten in Klagenfurt statt. Kickl las aus ihren bekannten „Brieferl“ an die ÖVP-FPÖ-Bundesregierung und präsentierte ihr neues Buch „Beritten nach Schasklappersdorf“.
SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher konnte in Vertretung von Renner-Institut-Leiter Harry Koller neben Landeshauptmann Peter Kaiser rund 150 Besucher begrüßen, die von den kritischen aber humorvollen Ausführungen Kickls zu den „Ungereimtheiten im Gefüge“, verursacht durch Performance von ÖVP-FPÖ, bestens unterhalten wurden. Kickls feinsinnige Beobachtungen, detailreich und mit harten Fakten untermauert, trugen zur Erheiterung der Besucher bei, wobei sich jedoch immer wieder Nachdenklichkeit in den lachenden Gesichtern abzeichnete.
Kickl erzählte über ihre persönlichen Beweggründe, ihre „Brieferln“ an den Innenminister stets mit dem respektvollen „Lieber Cousin Herbert…“ beginnend, zu verfassen. Es ist eine kritische Auseinandersetzung mit den Fehlentwicklungen, falschen Entscheidungen und den Folgen der aktuellen Regierungspolitik.
Daniela Kickl versteht es, mit beißendem Humor aufzuzeigen, was falschläuft, in Österreich, Europa und der ganzen Welt und erreicht so die Menschen in allen Ziel- und Bevölkerungsgruppen. Das ist ihr auch am Montag eindrucksvoll gelungen. Die Gästeschar in der Landesorganisation umfasste alle Generationen und politische Richtungen, was Landesgeschäftsführer Sucher sehr begrüßte.
„Wir wollen die Landesorganisation in Klagenfurt zu einem Ort der Begegnung machen, einem Treffpunkt für offenen Diskussion und für den Gedankenaustausch. Das entspricht unserem Bestreben, die SPÖ Kärnten noch weiter für alle Menschen zu öffnen. Andere Sichtweisen und Zugänge sind bei uns nicht nur willkommen, sondern ausdrücklich erwünscht. Die Vielfalt der ZuhörerInnen bei der Lesung Daniela Kickls ist ein gelungenes Beispiel für diese Offenheit der Kärntner Sozialdemokratie“, so Sucher, der abschließend Harry Koller und seinem Team für die Organisation des unterhaltsamen Abends danke.
Foto: SPÖ Kärnten
Presseaussendung von: SPÖ Kärnten