Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Obex-Mischitz: Ragger hat keine Ahnung vom Gesundheitsbereich, verunsichert aber mit Halb- und Unwahrheiten die Eltern kranker Kinder und wechselt auf deren Rücken politisches Kleingeld.
„Die ständige Verbreitung von Halb- und Unwahrheiten über den Kärntner Gesundheitsbereich durch FPÖ-Ragger lässt den Verdacht aufkommen, dass hier gezielt auf dem Rücken kranker Menschen politisches Kleingeld gesammelt werden soll“, so SPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Ines Obex-Mischitz in einer ersten Reaktion auf eine Aussendung Raggers, in der er mit unpräzisen Angaben zur Verlängerung der Verträge der pro mente-Miniambulatorien in Wolfsberg und St. Veit unnötige Verwirrung stiftet.
Tatsache sei vielmehr, dass die Verhandlungen zur Vertragsverlängerung zwischen den Vertragspartnern pro mente Kärnten, der Kärntner Gebietskrankenkasse und dem Land Kärnten noch nicht abgeschlossen seien, sich aber bereits in der Endphase befinden.
Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner hat, diesem Umstand Rechnung tragend, bereits für die nächste Regierungssitzung entsprechende Akte zur weiterführenden Akontierung vorbereitet, sodass einerseits die Finanzierung dieser Leistung weiterhin gesichert ist und damit andererseits kein unnötiger Zeitdruck die Verhandlungen behindert, erklärt Obex-Mischitz.
Die Leistungen der Miniambulatorien würden an sich keinesfalls in Frage gestellt und sind – anders als es FPÖ-Ragger in seiner unverantwortlichen Panikmache behauptet – gesichert.
Auch die Behauptung Raggers, dass dies mit der Gesundheitsreform zu tun habe, entspreche nicht den Tatsachen und zeige nur deutlich, dass Ragger keine Ahnung vom Gesundheitsbereich habe.
„Das kommt dabei heraus, wenn man glaubt, Landesrat sei ein Teilzeitjob. Wenn sich Ragger beklagt, er hätte zu wenig zu tun und nach 15 Stunden pro Woche auf Kosten der Steuerzahler durch das Land bummelt, dann sollte er besser die Zeit dafür nützen, sich inhaltlich mit der Gesundheitsreform auseinander zu setzten“, fordert Obex-Mischitz den FPÖ-Chef auf, seinen Pflichten als Landesrat nachzukommen und endlich für das Land zu arbeiten.
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