Presseaussendung von: Klagenfurter Volkspartei
Klagenfurts Bürgermeister hat im Fall Jost viele leere Versprechen abgegeben. Anstatt eine handlungsfähige Disziplinarkommission zu beauftragen und Konsequenzen für die Drahtzieher der politisch motivierten Hetzjagd zu setzen, versucht man jetzt wieder Mitarbeiter einzuschüchtern.
„Diese Tatenlosigkeit ist unfassbar. Die Causa Jost lähmt große Teile des internen Betriebes seit 30 Monaten und der Bürgermeister, der die Fäden in der Hand hält, reagiert nicht oder nur mit leeren Versprechungen“, ist ÖVP-Stadtparteiobmann Peter Steinkellner erbost. „In den Medien spricht die FPK vom Sparen und intern lässt sie sich die Personalbaustelle rund um Dr. Jost und andere vorverurteilte Mitarbeiter weit über eine Million Euro kosten. Das ist ein Täuschen der Bevölkerung und eine Verschwendung von Steuergeld“, so Steinkellner.
Klagenfurts Bürgermeister hat gegenüber Dr. Jost mehrfach betont, dass für ihn die Türen zum Magistrat offen stünden, die Wiedereinsetzung bevor stehe, die Disziplinarkommission rasch entscheiden werde. Geschehen ist von alledem nichts! „Daran sieht man, wieviel das Wort des Bürgermeisters der Landeshauptstadt Klagenfurt wert ist. Nur der Bürgermeister ist ermächtigt, im Auftrag der Disziplinarkommission zu ermitteln. Diese Verantwortung kann er diesmal nicht abschieben“, kritisiert der ÖVP-Stadtrat.
Doch anstatt den Fall endgültig zu beenden, ist man derzeit damit beschäftigt, die politische Hetzjagd im Magistrat wieder aufleben zu lassen. Mitarbeiter die sich trauten, für Dr. Jost öffentlich Partei zu ergreifen, werden nun zum Rapport zitiert. „Diese Einschüchterungsmethoden sind menschlich äußerst fragwürdig. Korrekt wäre die Wiedereinsetzung des suspendierten Magistratsdirektors, eine ehrliche Entschuldigung und die volle Rehabilitierung aller in dieser Causa diffamierten Mitarbeiter“, erklärt Steinkellner abschließend.