Presseaussendung von: Bürgermeister Christian Scheider
Bürgermeister Scheider kündigt Ausgleichszahlung für Landeskürzungen an
Klagenfurt – Ungeachtet der vom Land Kärnten verfügten Kürzung wird die Höhe des Heizkostenzuschusses in der Landeshauptstadt Klagenfurt unverändert bleiben. Bürgermeister Christian Scheider (BZÖ) kündigte namens der Stadtregierung am Mittwoch an, den rund 4.000 anspruchsberechtigten Klagenfurterinnen und Klagenfurtern jeweils 21,50 bzw. 18 Euro auf den reduzierten Zuschussbetrag aufzuzahlen. Scheider: „Ich will nicht, dass gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Einkommensschwächere finanzielle Einbußen erleiden müssen. Die Stadtregierung ist sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst.“
Mit dieser Aufzahlung des Differenzbetrages wird die ursprüngliche Höhe des Heizkostenzuschusses für die Klagenfurter Bürger von 171,50 bzw. 98 Euro wieder hergestellt. „Für jene, die sich finanziell am schwersten tun, sind 20 Euro viel Geld. Jetzt vor den kalten Wintermonaten zählt für diese Menschen jeder Cent für die Heizkosten“, so Scheider. Als Bürgermeister habe er die Pflicht, auch in finanziell schwierigen Zeiten die Sicherung der Grundbedürfnisse der Bevölkerung zu gewährleisten.
Mit dieser „Aktion der sozialen Wärme“ werde sichergestellt, dass die Anspruchsberechtigten den gleichen Zuschuss wie im Vorjahr erhalten und ihnen keine Einbußen entstehen. Die Zahl der anspruchsberechtigten Klagenfurterinnen und Klagenfurtern wird auf etwa 4.000 geschätzt, die dadurch entstehenden Gesamtkosten von erwarteten 80.000 Euro wird zur Gänze die Stadt tragen. Scheider: „Natürlich ist das viel Geld, aber wenn damit im Winter warme Wohnungen
für die Bevölkerung gesichert sind, ist es mir das allemal wert.“ Mit der Barauszahlung begonnen wird voraussichtlich Mitte Oktober und erfolgt in der Abteilung Soziales, Bahnhofstraße 35.