Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler bei drei Europaparlamentariern sowie Kommissionsvertreter Ruyters
Klagenfurt (LPD). Das Lobbying für die Baltisch-Adriatische Verkehrsachse und Kärntens E-Mobilitätsinitiativen haben Landeshauptmann Gerhard Dörfler heute, Mittwoch, in Brüssel auch zu drei Europaparlamentariern und zum Abteilungsleiter für die Koordinierung vorrangiger transeuropäischer Verkehrsnetzprojekte in der Europäischen Kommission, Herald Ruyters, geführt. Auch diese vier sagten ihm ihre Unterstützung zu.
"Diese zwei Tage in Brüssel waren eine Zukunftsplattform für Kärnten sowie die Baltisch-Adriatische Achse mit der Koralmbahn", zog Dörfler positive Bilanz. Die Kärntner Delegation sei auf allen Ebenen auf Zustimmung und Anerkennung ihrer Bemühungen gestoßen. Der Landeshauptmann sieht Kärnten mit der Koralmbahn daher als künftigen "Spitzenspieler in der europäischen Verkehrsinfrastruktur".
Kommissionsvertreter Ruyters bestärkte Kärnten darin, seinen Weg weiterzugehen. Er strich die Wichtigkeit der Baltisch-Adriatischen Achse für die EU und ganz Europa hervor. Die Vernetzung sowie die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene seien wichtige Zukunftsthemen. Ruyters gratulierte auch zur gestrigen, sehr erfolgreichen Lobbyingveranstaltung. Man sei dabei engagiert vorgegangen und liege mit dem Lobbying perfekt in der Zeit, lobte er.
Ihre Unterstützung für die Baltisch-Adriatische Achse sagten auch die Europaparlamentarier Hella Ranner und Jörg Leichtfried aus der Steiermark sowie Karl-Heinz Florenz aus Deutschland zu. Ranner, sie ist Mitglied des Ausschusses für Verkehr und Fremdenverkehr, plant, eine Fact Finding Mission aus Ausschussmitgliedern nach Kärnten und in die Steiermark einzuladen. Florenz ist ehemaliger Vorsitzender des Umweltausschusses. Er sprach mit Dörfler vor allem auch über Kärntens E-Mobilitätsinitiativen, die ihn sehr begeisterten. Er wolle Kärntens Ideen in die Ausschüsse weitertragen, sagte er.
Foto: LPD