Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Dubioser Kaffeehaustreff von Grasser-Anwalt mit Justizministerin spricht Bände. Staatsanwalt gefordert, für lückenlose Aufklärung der Grasser-Haider-Connection zu sorgen.
Immer seltsamere Blüten treibt für den Klubobmann der SPÖ-Kärnten, LAbg. Herwig Seiser, der von Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser eingefädelte Buwog-Deal, an dem Meischberger und Hochegger Millionen verdienten.
„Die Intervention eines Grasser-Anwalts bei Justizministerin Claudia Bandion-Ortner in einem Wiener Kaffeehaus, etwas gegen die „unfaire Behandlung Grassers“ zu unternehmen, ist ein weiteres Indiz dafür, dass es beim Buwog-Deal von dem auch tausende Mieter der ESG in Villach betroffen sind, alles andere als mit rechten Dingen zugegangen ist“, stellt Seiser fest und fragt: „Wieviel Dreck hat Grasser wirklich am Stecken?“
Ungeklärt sei bis dato auch noch immer die Frage, welche Rolle Jörg Haider in dieser Affäre spielte und wie dieser wissen konnte, dass die Immofinanz Bestbieter bei diesem unsäglichen Deal sein würde.
„Es ist höchst an der Zeit, dass endlich Licht in diese Angelegenheit kommt und ich erwarte mir von der unabhängigen Staatsanwaltschaft eine lückenlose Aufklärung“, so Seiser abschließend.
Foto: SPÖ Kärnten