Aufgrund der neuen Regierungsmaßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus sind alle IKEA Einrichtungshäuser in Österreich von Dienstag, 17. November, bis voraussichtlich 6. Dezember für KundInnen geschlossen. Trotz Lockdown sind die Jobs der rund 3.200 MitarbeiterInnen gesichert: Für den Zeitraum des Lockdowns wird keine Kurzarbeit angemeldet. Für die vielen KundInnen ist IKEA Österreich weiterhin online da und damit nur einen Klick entfernt – mit Onlineshop, Expertenplanung und vielem mehr.
Die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat für IKEA oberste Priorität. Die große soziale Verantwortung als Unternehmen ist tief in den Wurzeln und der Kultur des Unternehmens verankert. Daher hat das Management von IKEA Österreich entschieden, für den geplanten Lockdown bis einschließlich 6. Dezember keine Kurzarbeit anzumelden. Alle rund 3.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden über den gesamten Zeitraum voll entlohnt. „Wir erleben turbulente Zeiten. Umso wichtiger ist es für uns, dass wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen festen und sicheren Arbeitsplatz bieten. Schon im ersten Lockdown haben wir regelrechte Rekorde im Online-Verkauf erlebt. Diesmal sind wir sehr gut gewappnet, um auch bei einer Vielzahl an Bestellungen eine schnelle und sichere Lieferung für unsere Kundinnen und Kunden sicherzustellen“, erklärt Alpaslan Deliloglu, Country Manager und Chief Sustainability Officer bei IKEA Österreich. Anders als heute hat IKEA Österreich während des ersten Lockdowns im Frühling Kurzarbeit angemeldet. Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung nach der Wiedereröffnung hat das Unternehmen jedoch keine Staatshilfen in Anspruch genommen.
Von daheim für daheim: IKEA MitarbeiterInnen erfüllen Wohnträume auch digital
In schwierigen Zeiten wie diesen kommt dem Leben im eigenen Zuhause eine wichtigere Rolle denn je zu. Auch wenn die Einrichtungshäuser in Österreich geschlossen sind, will IKEA die vielen Menschen weiter dabei unterstützen, einen besseren Alltag zu Hause zu schaffen und ihnen ein schönes und sicheres Zuhause ermöglichen, in dem sie sich auch in diesen herausfordernden Wochen wohlfühlen können. Frei nach dem Motto „Von daheim und für daheim“ hat IKEA hierfür schon in den vergangenen Monaten vorgesorgt, erzählt Deliloglu: „Natürlich ist die Schließung unserer Einrichtungshäuser für uns alle eine Herausforderung. Doch wir haben uns in den vergangenen Monaten intensiv auf diesen Fall vorbereitet, viele Prozesse verbessert und neue digitale Tools und Services eingeführt.“ Damit das alles gelingt, helfen die 3.200 MitarbeiterInnen in den Bereichen aus, wo gerade Bedarf besteht, etwa im Bereich Logistik oder Online Services: Um die zu erwartende hohe Nachfrage an Online-Bestellungen abzuwickeln, werden die Einrichtungshäuser in Logistik-Einheiten umgewandelt und die Logistik-Teams bekommen Verstärkung. Im Bereich Online-Services unterstützen viele MitarbeiterInnen aus dem Homeoffice das Online-Planungsteam.
Online-Services: Einrichtungsplanung geht auch virtuell
Für gute Planung müssen IKEA KundInnen derzeit ihr Sofa nicht verlassen. Seit diesem Frühling bietet IKEA Österreich eine kostenlose Online-Expertenplanung für Zuhause an. Ob praktische Aufbewahrungslösungen, Küchen- oder Badezimmerplanung: Ein Team an Planungsspezialisten – sie alle sitzen in ihren jeweiligen Homeoffices – entwickelt gemeinsam mit den KundInnen die passende Einrichtungslösung. Auch ein Interior Design Service wird online angeboten: Dabei helfen die Einrichtungsprofis, wenn einem selbst die Ideen ausgehen. Das Planungsteam bekommt in den kommenden Wochen Verstärkung von Sales-MitarbeiterInnen aus den Einrichtungshäusern.
Foto: IKEA