Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
SPÖ-Klubobmann Seiser: "Argumentation von FPÖ und Team Stronach passt gut zum Faschingsbeginn. Unbestätigten Beobachtungen objektive Bedeutung zuzumessen, ist unseriös und unredlich".
„Der Beitrag der FPÖ und des Team Stronach zum heutigen Faschingsbeginn war vielleicht gut gemeint, ist ihnen aber gründlich missglückt. Den Kärntnerinnen und Kärntnern, die das FPÖ-HYPO-Debakel ausbaden müssen, finden bei diesem Thema nichts zu lachen“, reagiert SPÖ-Klubobmann LAbg. Herwig Seiser auf die peinlichen Bemühungen der FPÖ, sich aus der Verantwortung für das von ihr verursachte HYPO-Desaster zu stehlen, dass nur noch übertroffen wird , von ihren verzweifelten Versuchen, mit falschen Behauptungen, Verdrehung der Tatsachen und mit Halb- und Unwahrheiten, die geglückte Lösung der Heta-Haftungen schlecht zu reden. "Nur weil ein unbestätigtes Gerücht, dass der Erlös des HETA-Abverkaufs höher sein könnte, als erwartet, umgeht, fühlen sich FPÖ und Team Stronach bemüßigt, die von LH Peter Kaiser und Finanzreferentin Gaby Schaunig zum Wohle Kärntens erwirkte Befreiung aus der FPÖ-Hypo-Zwangsjacke, wieder einmal zu kritisieren und torpedieren", findet SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser klare Worte zu den unqualifizierten Äußerungen des politischen Mitbewerbs. Unbestätigten, subjektiven Beobachtungen werde hier objektive Bedeutung zugemessen, folgert Seiser: "Das ist unseriös, unredlich und verantwortungslos gegenüber den Kärntner Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern!"
Der SPÖ-Klubobmann unterstreicht, dass die FPÖ zu keinem Zeitpunkt auch nur einen einzigen Gedanken an das Wohlergehen unseres Bundeslandes und der Bevölkerung verschwendet habe. „Weder als ihre Finanzreferenten die Haftungen auf wahnwitzige 25 Milliarden getrieben haben, noch als sie die Bank allen Warnungen der SPÖ zum Trotz in einer Nacht-und-Nebel-Aktion an die Bayern verscherbelt aber die Haftungen behalten haben, noch als sie bei der von ihr damals lautstark mit „Kärnten ist zum zweiten Mal Gewinner“ bejubelten Not-Verstaatlichung 200 Millionen bezahlt haben – die Haftungen aber wieder auf Kärnten sitzen ließen.“
Seiser abschließend: "In dieser Welt werden die Mannen der FPÖ es wohl nicht mehr schaffen, einen konstruktiven Beitrag zum Wohle Kärntens abzuliefern. Deswegen stellen sie sich konsequent gegen diejenigen, die dem Land durch bestmögliche Lösungen wieder eine Zukunftsperspektive gegeben haben. Aber sie werden es auch nicht zuwegebringen ihre Verantwortung für das HYPO-Debakel zu verleugnen."
Foto: KK