Presseaussendung von: JVP
Billige Wahlkampfpolemik zeigt deutlich, dass Politik anders werden muss und die wahren Probleme oft nicht versteht.
Mit Unverständnis reagiert der Landesobmann der JVP Kärnten, Sebastian Schuschnig, auf die von LR Kurt Scheuch geplante Novelle zum Kärntner Jugendschutzgesetz: „Wer glaubt mit längeren Ausgehzeiten das Jugendschutzgesetz reformieren oder gar bundesweit vereinheitlichen zu können ist naiv. Die Probleme liegen nicht in der Ausgehdauer, sondern im Bereich der Sicherheit. Eine Gesetzesnovelle dieser Art muss Hand in Hand mit einem Mehr an Sicherheit gehen, ansonsten ist sie klar abzulehnen.“
„Die Idee von Kurt Scheuch ist nicht mehr als billige Wahlkampfpolemik und zeigt deutlich, dass sich in diesem Land einiges ändern muss. Politik muss anders werden, damit sie auf die wahren Probleme eingeht und nicht auf bessere Umfragewerte abzielt. Als Landesobmann der stärksten politischen Jugendorganisation fühle ich mich verpflichtet dafür zu kämpfen, dass Jugendliche ohne Bedenken sicher ausgehen können – egal ob bis Mitternacht oder 1 Uhr.“ schließt Schuschnig.
Foto: JVP