Presseaussendung von: Klub der Freiheitlichen Gemeinderäte in Klagenfurt
Die Aktionen des Stadtrates für Projektzerstörung werden immer dubioser.
Nachdem sich ÖVP Stadtrat Peter Steinkellner in den letzten Wochen massiv gegen den einzig vernünftigen und realisierbaren Hallenbadstandort am Campingplatz ausgesprochen hat, diesen sogar mit „rechtswidrigen“ Unterschriftenlisten bekämpft, setzt er nun beim Stadion zum Thema Projektzerstörung dem Ganzen die Krone auf.
Wie bereits sein Vorgänger Harald Scheucher hat sich auch der jetzige ÖVP Stadtchef Steinkellner dezidiert gegen einen Rückbau des Stadions ausgesprochen und sich für die Permanentmachung in der derzeitigen Größe stark gemacht.
Nachdem nun sein Landeschef Dr. Martinz in dieser Causa eine Kehrtwendung vollzogen hat, scheint nun auch Steinkellner blindlings die Richtung zu wechseln. Plötzlich dauert ihm alles viel zu lange und ein Rückbau wird befürwortet. Es hat den Anschein, als wäre der ÖVP-Stadtrat nur noch auf Zerstörung unserer Klagenfurter Projekte aus. Dieses zukunftsträchtige Projekt durch solche unmotivierten Aussagen zu gefährden, kann nur als grob fahrlässig bezeichnet werden und ist auf das Schärfste zurück zu weisen. Ansonsten droht wirklich ein Rückschritt in die „Stein(kellner)zeit“.
Der Klub der Freiheitlichen Gemeinderäte fordert daher den Verkehrsreferenten auf, sich auf seine ihm zugewiesenen Aufgaben in der Landeshauptstadt (Straßenbau, Verkehr, Kanal) zu kümmern und sich nicht laufend gegen die positiven Entwicklungen zu stellen. Er gefährdet damit nämlich ausschließlich den Wirtschafts-, Tourismus-, und Sportstandort Klagenfurt.
Foto: Klub der Freiheitlichen Gemeinderäte in Klagenfurt