Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
BZÖ und ÖVP lehnen Resolution an Bundesregierung, das Kleine Glücksspiel österreichweit zu verbieten, ab, um mit dem Geld kranker Menschen Budgetkosmetik zu betreiben. Milchkoalition ist rücktrittsreif!
Als Bankrotterklärung der schwarz-orangen Politik bezeichnet der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser, die von BZÖ und ÖVP in der heutigen Regierungssitzung abgelehnte Resolution betreffend eines österreichweiten Verbots des Kleinen Glücksspiels.
„Anstatt sich die Schicksale tausender Kärntnerinnen und Kärntner vor Augen zu führen, die durch das Kleine Glücksspiel süchtig geworden sind, ihre Existenzen und ihre Familien zerstört haben, steht bei BZÖ und ÖVP die Gier nach den Einnahmen aus der Spielsucht der Menschen im Vordergrund“, kritisiert Kaiser scharf.
Es sei bedauerlich, dass die Milchkoalitionäre auch auf Tatsachen beruhende Expertenmeinungen in den Wind schlagen, und das Unglück vieler tausend Menschen leichtfertig in Kauf nehmen, nur um mit dem Geld der kranken Menschen Budgetkosmetik zu betreiben.
„Kein Wunder, dass die Menschen das Vertrauen in die Politik verlieren, wenn Volksvertreter wie die Herren Dörfler, Scheuch, Dobernig, Ragger und Martinz die Augen vor den Problemen der Menschen verschließen und ihr eigenes, finanzielles Wohlbefinden vor das Wohl der Bevölkerung stellen“, so Kaiser, der die Milchkoalition rücktrittsreif sieht, abschließend.
Foto: Büro LR Kaiser