Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
LR Kaiser überreichte Zeugnisse an AbsolventInnen des Lehrganges Sonderausbildung in der Intensivpflege.
1200 Stunden, jeweils 600 für die Basis- und 600 für die Zusatzausbildung, hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des einjährigen Lehrganges „Sonderausbildung in der Intensivpflege“ von 24. November 2008 bis 27. November 2009 zu absolvieren.
Entsprechend groß war die Freude vergangenen Freitag, als Kärntens Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser die Zeugnisse an die 22 erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen im Rahmen eines Festaktes in der Kärntner Ärztekammer überreichte. „Dieses Zeugnis ist eine Auszeichnung für die harte aber qualitativ hochwertige Ausbildung, die sie erfolgreich absolviert haben“, lobte Kaiser. Der Gesundheitsreferent bedankte sich bei Teilnehmerinnen und Teilnehmern ebenso wie bei den Vortragenden für ihr enormes Engagement.
„Unser hervorragendes Gesundheitsversorgungssystem funktioniert nur, weil diese hochkarätige Ausbildung in allen bereichen der Gesundheitsversorgung durch das Land Kärnten gewährleistet ist“, betonte Kaiser. Damit könne die Kärntner Bevölkerung darauf vertrauen, dass ihr tatsächlich die beste Betreuung und Versorgung zukommt.
Kaiser machte auch darauf aufmerksam, dass Kärnten die Weichen für eine sich zukünftig anderen Anforderungen gegenüber sehende Gesundheitsversorgung mit dem regionalen Strukturplan Gesundheit (RSG) schon frühzeitig gestellt habe.
„Die demografische Entwicklung, die die Zahl der über 65 jährigen bis zum Jahr 2025 um über 33.000 ansteigen lassen wird, macht es notwendig schon jetzt darauf zu reagieren“, so Kaiser. Der Gesundheitsreferent versicherte auch, dass er sich weiter für einen freien Zugang zu den besten medizinischen Leistungen für alle Kärntnerinnen und Kärntner, unabhängig von der Größe der Brieftasche stark machen werde.
Die Ziele der Sonderausbildung in der Intensivpflege sind unter anderen, die Grundlagen spezieller pflegerischer Maßnahmen im Bereich der Intensivmedizin zu vermitteln und interdisziplinär einzusetzen, die Planung und Organisation von Arbeitsabläufen sowie den
sachgerechten Umgang mit Materialien und Geräten unter Einhaltung hygienischer und aseptischer Richtlinien und Berücksichtigung ökonomischer Aspekte beizubringen, die rechtskundlichen und organisatorischen Bereiche näherzubringen und das Gelernte in die Praxis umzusetzen sowie ein konstruktives Kommunizieren und effektives Selbstmanagement zu lehren, um die Zusammenarbeit im Team und den Umgang mit den Patientinnen und Patienten zu verbessern.
Voraussetzung für die Aufnahme sind ein Diplom im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege sowie eine halbjährige Berufsausübung im fachspezifischen Bereich.
Anmeldeschluss für den nächsten Lehrgang ist der 19. Februar 2010.
Weitere Infos:
KABEG BILDUNGSZENTRUM
LKH Klagenfurt
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Vorname | Nachname | Krankenhaus |
Simone | Arnold | LKH Klagenfurt |
Claudia | Bernsteiner | Privatklinik Villach |
Josef | Ehgartner | LKH Klagenfurt |
Alexandra | Elbischer | LKH Klagenfurt |
Doris | Fercher | LKH Klagenfurt |
Melanie | Fischer | LKH Klagenfurt |
Sabine | Jahn | LKH Klagenfurt |
Sabrina | Kienberger | A.ö. Krankenhaus des Deutschen Ordens Friesach |
Gerit | Kirbach | Privatklinik Althofen |
Melanie | Kriz | LKH Klagenfurt |
Heike | Lampel | Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan |
Petra | Leitner-Schmiedhofer | A.ö. Krankenhaus des Deutschen Ordens Friesach |
Daniela | Martin | LKH Klagenfurt |
Manuela | Passegger | A.ö. Krankenhaus des Deutschen Ordens Friesach |
Valentina | Pezer | LKH Klagenfurt |
Primoz | Pucihar | LKH Klagenfurt |
Bernhard | Putzinger | LKH Klagenfurt |
Dagmar | Rischner | LKH Klagenfurt |
Klaudia | Scharpfer | LKH Klagenfurt |
Sebastian | Tromba | LKH Klagenfurt |
Martin | Vittori | LKH Klagenfurt |
Simone | Zwittnigg | LKH Klagenfurt |
Foto: Blitzlicht/Wajand