Presseaussendung von: Landwirtschaftskammer Kärnten
23. bis 29. Mai, täglich von 9 bis 19 Uhr, Livesendungen von bäuerlichen Betrieben. Im Mittelpunkt steht die Bitte an die Bevölkerung, heimische Lebensmittel zu kaufen.
Klagenfurt, 19.05.2016 - Gemeinsam mit der Kärntnermilch und der Berglandmilch veranstaltet die Landwirtschaftskammer Kärnten auch heuer wieder auf ORF Radio Kärnten die „Woche der Landwirtschaft“. Vom 23. bis 29. Mai (Montag bis Sonntag) sendet Radio Kärnten dazu täglich live von 9 bis 19 Uhr von unterschiedlichen bäuerlichen Betrieben.
„Mit der Radiowoche der Landwirtschaft wollen wir die vielfältigen Leistungen der Kärntner Land- und Forstwirtschaft für unser Land in den Vordergrund rücken und die Gesellschaft angesichts der aktuellen Marktkrise bei Milch und Schweinefleisch um ihre Unterstützung bitten“, betont LK-Präsident ÖR Ing. Johann Mößler. In der Kärntner Land- und Forstwirtschaft sind rund 38.000 Menschen beschäftigt. Jeder bäuerliche Betrieb sichert rund drei bis vier Arbeitsplätze im vor- und nachgelagerten Bereich. „Wer heimische Lebensmittel kauft, hilft nicht nur den Bauern, sondern sichert auch Arbeitsplätze im Land“, so der LK-Präsident weiter.
Der Themenbogen der „Woche der Landwirtschaft“ auf Radio Kärnten spannt sich von der Milch- und Viehwirtschaft über die Almwirtschaft, die Forstwirtschaft und erneuerbare Energie, den Pflanzenbau bis hin zu Direktvermarktung, Urlaub am Bauernhof und das landwirtschaftliche Schulwesen. „Die Gesellschaft weiß über die Zusammenhänge und Hintergründe der bäuerlichen Produktion oft nicht mehr Bescheid. Deshalb wollen wir die Landwirtschaft in Kärnten in ihrer ganzen Vielfalt darstellen und für unsere Art des bäuerlichen Wirtschaftens werben“, erklärt Mößler.
Besondere Höhepunkte in diesem Zusammenhang sind der „Tag der offenen Tür“ der Berglandmilch am Schulgut der HBLA Pitzelstätten (26. Mai) und das Fest der Kärntnermilch in Spittal/Drau (29. Mai), zu denen die Bevölkerung herzlich eingeladen ist.
Das ausführliche Programm der „Woche der Landwirtschaft“ entnehmen Sie bitte dem Download.
Foto: Unsere Landwirtschaft unser Land