Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
Pflegeregress ist unmenschlich und Schlag ins Gesicht jener Kärntnerinnen und Kärntner, die unser Land mit ihrer Hände Arbeit aufgebaut haben. FPK will Geld der Steuerzahler nicht für menschenwürdige Pflege aber für private Medizin-Uni für reiche Kinder aufbringen.
Die sofortige Einstampfung der von der FPK gehegten Pläne zur Einhebung des Pflegeregresses fordert der Vorsitzende der SPÖ-Kärnten, LHStv. Peter Kaiser. „Es ist schlicht beschämend und traurig, wenn in Kärnten die Angehörigen jener Menschen finanziell zur Ader gelassen werden sollen, die unser Kärnten mit ihrer Hände Arbeit aufgebaut haben und ein Anrecht auf die beste menschliche und pflegerische Betreuung haben“, macht Kaiser deutlich.
Dass die SPÖ den nötigen Anstand und Respekt gegenüber den pflegebedürftigen Kärntnerinnen und Kärntnern und gegenüber ihren Familien hat, habe sie mit der Abschaffung des Regresses unter Gaby Schaunig bewiesen. „Kärnten, jede und jeder einzelne von uns, kann auf unsere Eltern und Großeltern stolz sein, denn sie sind Kärnten!“, so Kaiser.
Es sei in keinster Weise akzeptabel, dass Pflegebedürftige und ihre Angehörigen finanziell ausgebeutet werden. „Anstatt die Gelder der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler für unausgegorene Prestigeprojekte zu verpulvern, wie beispielsweise 12 bis 15 Millionen Euro für eine private Medizin-Uni an der ein paar reiche Sprösslinge studieren können, muss eine ehrliche, verantwortungsbewusste Politik dafür sorgen, dass es jenen gut geht, die auf die Unterstützung unserer solidarischen Gemeinschaft angewiesen sind“, so Kaiser.
„Unsere Eltern und Großeltern haben ihr Bestes für Kärnten gegeben, jetzt sind wir an der Reihe ihnen das Beste zurück zu geben“, so Kaiser abschließend.
Foto: Büro LHStv. Kaiser