Presseaussendung von: SPÖ-Landtagsklub Kärnten
Hat selbst dazu beigetragen, dass Autofahrer Pendlerförderung und Heizkostenzuschuss gekürzt wurde. Bundes-ÖVP ist gefordert schnellst möglich Maßnahmen zur Entlastung zu setzen.
Als scheinheiliges Ablenkungsmanöver bezeichnet der Klubobmann der SPÖ-Kärnten, Reinhart Rohr die heutige Wortspende von FPK-LH Gerhard Dörfler betreffend die horrenden Spritpreise.
„Dörfler hat selbst die Arbeitnehmerförderung um 7,8 Millionen Euro gekürzt, ist selbst für das Chaos der bei Auszahlung der Pendlerförderung verantwortlich, und, er hat auch die Reduzierung des Heizkostenzuschusses, die ob der steigenden Ölpreise ebenfalls tausende Kärntner trifft, selbst mit beschlossen“, hilft Rohr dem Gedächtnis des FPK-Politikers auf die Sprünge.
Jetzt Aufregung und Besorgnis zu heucheln mache Dörfler in etwas so glaubwürdig wie seinen Parteikollegen Uwe Scheuch als Unschuldslamm, der in der part of the game-Affäre die Schuld auch bei allen anderen, nur nicht bei sich sucht.
„Tatsächlich gefordert ist die Bundes-ÖVP mit Finanzminister Pröll und Wirtschaftsminister Mitterlehner, die bis dato außer einer Ankündigung für einen Spritpreisgipfel, für den es noch nicht einmal einen Termin geschweige denn ein klares Ziel gibt, dem Nepp der Autofahrer tatenlos zusehen“, so Rohr.
Foto: SPÖ Kärnten