Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Umweltreferentin Andrea Wulz plant ein Feinstaub-Netzwerk mit Klagenfurt, St. Veit, Ebenthal und Wolfsberg zu installieren.
Klagenfurt (04.03.2011) Die gesundheitsgefährdende Feinstaubbelastung in Österreich nimmt seit Jahren zu, sowohl was die Feinstaubkonzentration als auch was die flächenhafte Ausdehnung anbelangt. So macht das Feinstaubproblem nicht vor der Stadtgrenze Halt, sondern zieht sich flächendeckend über mehrere Gemeinden und Städte. Kurze Erleichterungen gehen nur auf warme Winter zurück.
„Das Problem ist seit Jahren akut und entsprechende Lösungen liegen am Tisch!“, berichtet Umweltreferentin StRin Mag.a Andrea Wulz, die mit EU-Projekten wie CMA+, REZIPE und CEMOBIL (ausführliche Informationen unter: http://www.klagenfurt.at/klagenfurt-am-woerthersee/klagenfurt_fein_staub_frei-2032.asp) entsprechende Maßnahmen in Klagenfurt umsetzt.
Für die Grüne Umweltreferentin gilt es jetzt auch Stadtgrenzen-überschreitend zu agieren: „Ebenthal, St. Veit und Wolfsberg gehören neben Klagenfurt zu den stark Feinstaubbelasteten Gebieten. Ich möchte mich mit diesen Städten vernetzen, um Erkenntnisse auszutauschen und um an weiteren Lösungen zu arbeiten“, so Wulz, die für kommende Woche die Bürgermeister der genannten Städte sowie VertreterInnen der Bürgerinitiativen zu Gesprächen eingeladen hat.
„Feinstaub ist gesundheitsschädigend. Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass Feinstaub schwere Gesundheitsschäden und das Ansteigen der Sterblichkeitsrate aufgrund von Herz-Kreislauferkrankungen und Lungenkrebs verursachen. Mein Anliegen als Umweltreferentin ist es, dem entgegenzuwirken und entsprechende Maßnahmen zu setzen!“, betont StRin Mag.a Andrea Wulz abschließend.
Aktuelle Feinstaubdaten online unter: http://www.umwelt.ktn.gv.at/luft/pm10/feinstaub_online.htm
Foto: Sonya Konitsch/Mein Klagenfurt