Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Ergebnisloser Parteivorstand unterstreicht Nimbus der Volkspartei als willfähriger Mehrheitsbeschaffer der BZÖ/FPK-Truppe. Pacher kann sich nicht durchsetzen.
Enttäuscht zeigt sich der neue Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, LR Peter Kaiser, von der ergebnislosen Parteivorstandssitzung der ÖVP. „Die vollmundigen Ankündigungen und Forderungen von WK-Präsidenten Franz Pacher gegenüber Josef Martinz und der BZÖ/FPK-ÖVP-Koalition haben sich in Luft aufgelöst“, so Kaiser.
Habe Pacher noch vor wenigen Tagen Martinz die Rute ins Fenster gestellt und damit gedroht, die BZÖ/FPK-ÖVP-Koalition platzen lassen zu wollen, sollten die Korruptionsverdächtigungen gegen Uwe Scheuch nicht vollständig aufgeklärt und die Auszahlung des Jugendtausenders nicht eingestellt werden, so gebe sich Pacher heute vielmehr handzahm und kann sich gegen Martinz offensichtlich nicht durchsetzen.
„Das Klammern an die Macht ist in der ÖVP offensichtlich schon so stark ausgeprägt, dass sie jede Verantwortung für Kärnten über Bord wirft. Umso wichtiger ist eine gestärkte SPÖ, denn nur wir Sozialdemokraten stellen die Anliegen der Kärntner Bevölkerung und den Kampf um mehr Gerechtigkeit in den Mittelpunkt unserer Politik“, so Kaiser abschließend.
Foto: Büro LR Kaiser