Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Werde mich schützend vor Spitalsmitarbeiter stellen und dafür kämpfen, dass nicht sie das von BZÖ/FPK eingebrockte Finanzdesaster ausbaden müssen. Haider-Epigonen wollen Kärnten zukunftsamputieren!
Als puren Wahnsinn bezeichnet der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser, die heute von den beiden FPK-Politikern Uwe Scheuch und Harald Dobernig präsentierten und als „Sparmaßnahmen“ getarnten Bestrafungsaktionen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Landeskrankenhäusern.
„Undifferenzierte Einsparungen bis zu 20 Prozent bedeuten im Spitalsbereich im Klartext Einsparungen von bis zu 30 Millionen Euro, die sich das FPK offensichtlich über den Abbau von 600 engagierten, vollzeitbeschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unseren Landeskrankenhäusern holen will“, macht Kaiser empört aufmerksam. Was das zu bedeuten habe, könne sich jeder ausrechnen: „Schluss mit der hervorragenden Gesundheitsversorgung wie wir sie kennen und noch mehr Arbeitslose!“
„Sparen ja, aber mit Hirn, wie wir es durch die Leistungsangebotsplanung mit Einsparungen im Spitalsbereich in Höhe von 150 Millionen Euro von 2004 bis 2006 ohne Qualitätsverlust vorgezeigt haben“, mahnt Kaiser, für den die plötzlich auftretende Spar-Panikattacke der Gipfel eine jahrzehntelangen, verschwendungssüchtige Budgetpolitik á la Haider vergessen machen soll.
Der Spruch „Am Abend wird der Faule fleißig“ würde den Nagel noch am ehesten auf den Kopf treffen so Kaiser, der darauf verweist, dass das Wort Sparen im Wortschatz der Freiheitlichen, die in den letzten zwölf Jahren als FPÖ, BZÖ und FPK durchgehend den Finanzreferenten gestellt haben, völlig fehlte.
„Allerdings haben die Haider-Epigonen um Scheuch, Dobernig und Dörfler die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn die SPÖ, die Spitalsbediensteten und die Kärntnerinnen und Kärntner werden nicht zulassen, dass die jetzige und die nachkommende Generation die blau-orange-blaue „Kärnten ist reich-Philosophie“ damit bezahlen müssen, dass ihnen die Zukunft amputiert wird“, so Kaiser abschließend.
Foto: Büro LR Kaiser