Presseaussendung von: ÖVP Klagenfurt
Mit Smartlabels wird die Klagenfurter Geschichte erlebbar gemacht.
Sie sehen aus wie Wassertropfen vom Wörthersee und genau wie das Gewässer vor den Toren der Stadt schon vieles miterlebt hat, erzählen auch die tropfenförmigen Infopoints (Smartlabels), die ab sofort in ganz Klagenfurt angebracht werden, die eine oder andere Geschichte der Landeshauptstadt. Einfach Smartphone auf die Infopoints legen (NFC-Funktion) oder QR-Code scannen und schon öffnen sich Tür und Tor in die multimediale Geschichte, die in Deutsch und bald auch in Englisch, Italienisch und Slowenisch angeboten wird.
Innovatives Know-how aus Klagenfurt
„Viele Städte haben dieses Angebot längst. Klagenfurt kann stolz auf seine Geschichte sein und hat viele Sehenswürdigkeiten, die das eine oder andere ´Geheimnis´ an Einheimische und Gäste verraten können. Das nutzen wir jetzt und machen unsere Sehenswürdigkeiten lebendig“, so Tourismusstadtrat Otto Umlauft. Das Know-how für die Infopoints kommt vom Klagenfurter Unternehmen Xamoom, beheimatet im Lakesidepark. Die Kosten bleiben mit rund 5.000 Euro pro Jahr gering. Eine „smarte“ Tafel kostet rund 19 Euro.
Eine informative Erfahrung
„Nur was man weiß, sieht man. In der Informationsgesellschaft muss man so leicht und so rasch wie möglich Information bekommen können. Das wird mit den Infopoints gewährleistet“, so Gemeinderat Erich Wappis, der sich um Genehmigungen der Anbringung ebenso bemüht, wie um die historischen Hintergrundinformationen. Vom Lindwurm bis zur Sternwarte, von Maria Loretto bis zur alten Stadtmauer – Geschichte wird an vielen Punkten zur informativen Erfahrung. Rund 40 Infopoints sind in der ersten Ausbaustufe geplant.
Smart in die Zukunft
Den Möglichkeiten der Infopoints sind kaum Grenzen gesetzt, von Text-Zitaten bis zu Videos, alles ist möglich. Täglich sollen zu den zehn bereits bestehenden Punkten neue Infopoints dazu kommen. Geplant ist ein unterhaltsamer Audioguide, der die Sprache des Nutzers über sein Handy erkennt und eine einzigartige Klagenfurter Geschichte gleich in der richtigen Sprache abspielt.
Mehrwert: Man kann dann auch aktuelle Veranstaltungen in der Stadt per Popup vor dem Abspielen der Inhalte bewerben.„Vorstellbar ist auch, die Bürger über weitere Infopoints künftig mitentscheiden und mitarbeiten zu lassen“, so Umlauft abschließend.
Foto: ÖVP Klagenfurt