Presseaussendung von:LRin Beate Prettner
LR Prettner lädt namhafte ExpertInnen für umfassende Betrachtung von energiepolitischen Zielen auf allen Ebenen
Gestern, Mittwoch, hob Kärntens Energiereferentin Landesrätin Beate Prettner im Klagenfurter Sandwirth den Landesbeirat „Energiezukunft Kärnten“ bei seiner konstituierenden Sitzung aus der Taufe. Mit namhaften ExpertInnen besetzt soll der neu geschaffene Energiebeirat die Potentiale, Stärken und Qualitäten des Bundeslandes Kärntens wieder verstärkt positiv präsentieren und Rahmenbedingungen für eine - nicht nur energiepolitische - Weiterentwicklung definieren. „Es sollen ein regelmäßiger Informationsaustausch auf breitester Ebene und ein offener, konstruktiver Dialog zum Thema „Energiezukunft Kärnten“ stattfinden. Die Empfehlungen des Beirates sollen Leitbild und auch Auftrag für die weitere politische und gesellschaftliche Arbeit in Kärnten sein“, erklärte die Landesrätin, die die Empfehlungen des Beirates jeweils dem Kollegium der Kärntner Landesregierung zur Kenntnis bringen wird.
„Die Integration Erneuerbarer Energien ist eine Systemfrage. Energie muss daher als gesellschaftliche Systemaufgabe sowie als Wirtschaftsfaktor für ein zukunftsfähiges Kärnten erkannt werden und wir müssen eine ganzheitliche Sicht auf das System Energie, Infrastruktur, Umwelt und Gesellschaft werfen und dürfen uns nicht nur auf die Förderung von Einzeltechnologien beschränken“, will Prettner mit dem Energiebeirat eine Diskussion und einen Konsens auf möglichst breiter Ebene forcieren.
Durch Entwicklungen in der Elektrizitätswirtschaft seien auch die übrigen Bereiche der Energiewirtschaft betroffen und auch umgekehrt, weshalb der Landesbeirat „Energiezukunft Kärnten“ den bereits bestehenden Landeselektrizitätsbeirat breiter aufstellen soll. In der Diskussionsplattform werden VertreterInnen von KELAG, Landwirtschaftskammer Kärnten, Kärntner Gemeindebund, Alpen Adria Universität, Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer, Verein Energiebewusst Kärnten, Verein ÖVFK Kleinwasserkraft Österreich, Verbund, Industriellenvereinigung Kärnten, KWF Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds, Institut für höhere Studien Kärnten, Bürgerinitiative AS3, Energie Klagenfurt GmbH, Fachhochschule Kärnten, Landarbeiterkammer Kärnten, Städtebund und ÖGB vertreten.
Foto: Büro LRin Prettner