Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
Während Wien innerhalb von zwei Jahren Schuldenstand um 1,9 Milliarden Euro ausbaut, fährt Kärnten konsequenten Stabilisierungskurs
Klagenfurt (LPD). Für Kärntens Landeshauptmann Gerhard Dörfler sind die gestern, Dienstag, präsentierten Budgetzahlen der Stadt Wien ein Beweis dafür, dass Kärnten mit seinem Budgetsanierungskurs, der bereits vor zwei Jahren eingeleitet wurde, auf dem richtigen Weg ist. "Vergleicht man Kärnten mit der Steiermark und Wien, wird deutlich, dass unsere Anstrengungen, eine Verwaltungsreform, eine Pensionsreform sowie Budgetsanierungsmaßnahmen durchzuführen, der richtige Schritt waren", fasst Dörfler zusammen.
Wien hat im Jahr 2010 eine Nettoneuverschuldung von 1,2 Milliarden Euro produziert und auch im Jahr 2011 wird diese um weitere 621,3 Millionen weiter ansteigen. "Das bedeutet, Wien hat in zwei Jahren eine Nettoneuverschuldung von knapp 1,9 Milliarden Euro verursacht, während Kärnten seine ursprünglich beschlossene Neuverschuldung in diesem Zeitraum um 292 Mio. Euro reduziert hat", rechnet Dörfler vor. In Kärnten liege die Pro-Kopf-Netto-Neuverschuldung 2010 bei 282,02 Euro, in Wien bei 706,32 Euro. "Das ist zweieinhalb Mal so viel wie in Kärnten", stellt Dörfler klar.
"Damit ist ein für alle Mal festgehalten, dass sich der Schuldenkaiser sicherlich nicht bei uns, sondern in einem anderen Bundesland befindet", so Dörfler, der Finanzreferent Landesrat Harald Dobernig für seinen konsequenten Weg dankt, Kärnten budgetär auf Kurs zu bringen. "Mit der Vorgehensweise von Dobernig, Kärntens Budget zu durchforsten und auf Vordermann zu bringen, ist es uns im Gegensatz zu anderen Bundesländern gelungen, Kärnten in eine wesentlich bessere Position zu bringen. Dörfler bekräftigt, dass er gemeinsam mit dem Finanzreferenten den für Kärnten im Jahr 2009 eingeschlagenen erfolgreichen Reform- und Sparkurs weiter fortsetzen wird.
Foto: LPD