Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
Kärnten braucht sichtbare Schritte, um neues Volksgruppengesetz mit Leben zu erfüllen: Vereinbartes Dialogforum ist ebenso schnell einzurichten wie Maßnahmen zur Stärkung des Südkärntner Raumes zu treffen!
Erfreut über den heutigen Beschluss des neuen Volksgruppengesetzes und damit des nächstens Schrittes zur Ortstafellösung durch den Bundesrat zeigt sich Kärntens SPÖ-Landesparteivorsitzender LHStv. Peter Kaiser: „Mit jedem Schritt, der uns der tatsächlichen Umsetzung der Lösung dieser Kärnten über 56 Jahre bedrückenden Frage näher bringt, kann Kärnten leichter durchatmen!“
Allerdings, so Kaiser, sei es nebst den zweifellos wichtigen und geschichtsträchtigen formalen Beschlüssen notwendig, auch damit zu beginnen, die vereinbarte Lösung mit Leben zu erfüllen, um die Menschen von Anfang an auf eine Reise in eine positive Zukunft des gemeinsamen Miteinander mit zu nehmen“, so Kaiser.
Nach dem Motto „Reden ist Silber, Handeln ist Gold“ sei es notwendig, den Worten auch Taten folgen zu lassen. „Ich erwarte mir im Interesse der gesamten Kärntner Bevölkerung, dass das der Lösung als wichtiger Bestandteil innewohnende Dialogforum realisiert und eingesetzt wird“, nennt Kaiser ein Beispiel.
Darüber hinaus gelte es, schon jetzt damit zu beginnen, wirtschaftliche Maßnahmen zur Stärkung des Südkärntner Raumes zu treffen. Beispielsweise sollten ehestmöglich Gespräche mit Slowenien über verstärkte Wirtschaftskooperationen geführt werden. Auch für die Planung und die Umsetzung von EU-Interreg-Projekten sei jetzt ein guter Zeitpunkt.
„Kärnten braucht mehr als Worte! Unsere Heimat verdient Taten!“, so Kaiser abschließend.
Foto: Büro LHStv. Peter Kaiser