Presseaussendung von: Elisabeth Köstinger
Zweiter Europäischer Jungbauernkongress im Europäischen Parlament
Brüssel, 29. Jänner 2014 (ÖVP-PD) 400 junge Bäuerinnen und Bauern aus 19 EU-Mitgliedsländern sind heute Gäste der ÖVP-Landwirtschaftssprecherin, Elisabeth Köstinger, in Brüssel. Gemeinsam mit Abgeordneten aus anderen EU-Ländern veranstaltet sie den Zweiten Europäischen Jungbauern-kongresses. "Der Kongress ist eine wichtige Gelegenheit, den speziellen Anliegen der jungen Bäuerinnen und Bauern in Brüssel Gehör zu verschaffen. Wir wollen, dass die EU junges Unternehmertum in der Landwirtschaft fördert und junge Menschen motiviert, in diesem so vitalen und innovativen Sektor tätig zu sein. In den Händen der jungen Landwirtschaft liegt die zukünftige Ernährung unseres Kontinents", so Köstinger heute.
Ziel des Kongresses ist es, innovative Betriebskonzepte und erfolgreiche Projekte unter jungen Landwirten auszutauschen. "Die Zukunft der Landwirtschaft in Europa hängt davon ab, mit neuen Ideen diesen lebenswichtigen Wirtschaftszweig attraktiv und zu einem Zukunftsmotor zu machen", betont Köstinger. Das EU-Parlament sei ein "Sprachrohr" der Anliegen junger Bäuerinnen und Bauern. Dies zeige sich an den neuen Unterstützungsmöglichkeiten speziell für junge Landwirte, die das Parlament bei der Reform der EU-Agrarpolitik im Herbst 2013 durchgesetzt hat, so die EU-Abgeordnete.
Stefan Kast, Bundesobmann der Österreichischen Jungbauernschaft, der die österreichische Teilnehmergruppe leitete, freut sich besonders über den Austausch von innovativen Ideen: "Die Innovationskraft junger Betriebsübernehmerinnen und -übernehmer ist ein ganz zentraler Schlüssel für die Zukunft. Es ist wichtig, vorbildhaft engagierte und wirtschaftende junge Betriebsideen auch auf europäischer Ebene zu würdigen. In Zeiten tiefgreifender wirtschaftlicher und politischer Veränderungen brauchen wir solche Jungbäuerinnen und Jungbauern, die Neues mit Mut, Tatkraft und wirtschaftlichem Geschick umsetzen können", so Kast in Brüssel.
Österreich war vertreten durch Martin Paminger aus der Region Sauwald in Oberösterreich und sein Projekt, das Brennen von "Sauwald-Erdäpfeln" zu Wodka. "Er steht mit diesem Innovationskonzept für regionales Marketing und kreative Betriebsführung", so Köstinger.
Foto: KK