Bärntatz: Die Herrschaften wollen im Landtag offensichtlich unter sich bleiben
„Es wäre schon interessant gewesen, auch die wirtschaftspolitischen Ideen der NEOS für Kärnten zu hören.“ Das war der Tenor im Publikum am Montag am Abend nach der Diskussion der Spitzenkandidat_innen für die Landtagswahl, zu der NEOS nicht eingeladen waren. „Auf Nachfrage hat man uns erklärt, die Einladung sei bereits im Dezember ausgesprochen worden“, erklärt Landessprecher Hermann Bärntatz. „Das ist natürlich ein Unsinn – man hätte uns jederzeit einladen können. Wahr ist vielmehr, dass die Herrschaften einfach unter sich bleiben wollen“, kritisiert Bärntatz. Damit werde versucht, mit einer aus Beitragsgeldern finanzierten Veranstaltung, Einfluss auf die Wahl zu nehmen, weil man NEOS als Reformmotor und Kontrollkraft im Landtag offensichtlich fürchte.
„Wir werden uns davon nicht aufhalten lassen und nach dem 4. März im Landtag eine Kraft der Erneuerung im Dienste der Kärntnerinnen und Kärntner sein – auch und gerade in der Wirtschaftspolitik“, so Bärntatz. Investitionen in Infrastruktur, Digitalisierung und Innovationen, überregionale Kooperationen sowie Bürokratieabbau seien wesentliche Zutaten für ein wirtschaftlich starkes Kärnten, für das NEOS arbeiten werden. „Wir haben auf allen unseren Bezirkslisten Wirtschaftstreibende an vordersten Positionen und auch unser Spitzenkandidat Markus Unterdorfer-Morgenstern wird als Unternehmer für frischen Wind im Kärntner Landtag sorgen“, so Hermann Bärntatz abschließend.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
Presseaussendung von: NEOS Kärnten