Presseaussendung von: ÖVP Landtagsclub
Volkspartei steht zur Novellierung des Kärntner Jagdgesetzes. Breiter Konsens ist nun zu erarbeiten.
Klagenfurt (OTS) - Mit einer positiven Grundstimmung verlies VP-Clubobmann Ferdinand Hueter den heutigen Runden Tisch zum neuen Jagdgesetz. „Die Ausübung der Jagd in Kärnten ist der Volkspartei ein Anliegen. Wir stehen einer Novellierung positiv gegenüber“, stellt Hueter klar. Für Hueter sei Jagd ein Ausfluss von Grund und Boden. Deshalb ist es unverzichtbar die Positionen und Rechte der Grundeigentümer entsprechend zu stärken. Dazu soll unter anderem der Jagdverwaltungsbeirat künftig jährlich zusammentreffen, um die Abschusspläne der Gemeindenjagden mit den Grundeigentümern gemeinsam abzustimmen. „Es geht nur gemeinsam. Jäger und Grundeigentümer müssen Partner sein und keine Gegner“, bekräftigt Hueter die Position der Volkspartei.
Beim heutigen Runden Tisch hat Clubobmann Hueter den konstruktiven Vorstoß gebracht, sämtliche Beteiligte rasch zu einem weiteren Gespräch einzuladen, um auch mit Ihnen die politisch formulierten Eckpunkte abzustimmen. Zur Findung eines breiten Konsenses bedarf es der Einbindung aller wesentlichen Player. Für Hueter sind dies vor allem die Landwirtschaftskammer als Vertreter der Grundeigentümer, die Forstbehörde, die Jägerschaft, der Jagdaufseherverband, der Verein Wald ohne Wildschäden oder auch Praktiker zur Fütterungsthematik wie Anton Engl-Wurzer von der Hegegemeinschaft Flattnitz, sowie die zuständigen Behördenvertreter. „Die Jagd ist Kulturgut, Heimat und Tradition. Es braucht eine moderne und zeitgemäß ausgerichtete Jagdausübung, mit der sich alle Bürger identifizieren können“, so Hueter abschließend.
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