Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt
Stefanie Sargnagel wurde im Vorjahr beim Ingeborg-Bachmann-Literatur-wettbewerb zur Publikumspreisträgerin gewählt – damit verbunden ist ein Klagenfurter Stadtschreiberstipendium im Folgejahr. Nächste Woche wird die aus Wien stammende Literatin das Schriftstelleratelier im Europahaus beziehen. Die Antrittslesung findet am 7. März um 19.30 Uhr im Musil-Haus statt!
In den nächsten Tagen bezieht die Publikumspreisträgerin der Tage der deutschsprachigen Literatur 2016 das Schriftstelleratelier im Klagenfurter Europahaus. Das Stipendium beinhaltet den mit 6.000 Euro dotierten Preis der Landeshauptstadt Klagenfurt bei freiem Aufenthalt im städtischen Atelier.
Mit ihrem Text „Penne vom Kika“ und ihrem exzentrischen Auftritt beim letzten Bachmannpreis sorgte die Künstlerin für kontroversielle Diskussionen und mediales Aufsehen, eroberte aber auch die Herzen des Publikums.
Sechs Monate lang, bis Ende Juli, wird die Literatin in Klagenfurt wohnen und arbeiten, wie zuletzt ihre Autorenkollegen Valerie Fritsch, Gertraud Klemm, Nadine Kegele, Cornelia Travnicek, Peter Wawerzinek und Karsten Krampitz.
Ob sich ihr in facebook angekündigter Plan: „ich ziehe nach klagenfurt, suche mir einen feschen, stämmigen kärntner unternehmer aus der tourismusbranche, dann heiraten wir kirchlich, ich arbeite teilzeit in seiner firma bis zum zweiten kind und lasse die ganze verrückte wiener künstlervergangenheit hinter mir als wäre nie etwas passiert“ in dieser Zeit realisieren lässt, wird sich zeigen. Man darf gespannt sein!
Aus ihren Miniaturen mit dem Titel „In der Zukunft sind wir alle tot“ (2016) wird die Klagenfurter Stadtschreiberin am 7. März ab 19.30 Uhr im Musil-Haus lesen!
Foto: bachmannpreis.orf.at/Johannes Puch