Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Seiser: Erfreuliches Ergebnis der Konjunkturumfrage der Industriellenvereinigung (IV). Aufschwung zeigt: Die Maßnahmen der SPÖ-geführten Regierung wirken.
„Seit April 2016 kontinuierlich steigende Beschäftigung und sinkende Arbeitslosenquote sowie ein Aufwärtstrend beim Auftragsbestand der Kärntner Industrie zeigen deutlich, dass es in Kärnten wieder bergauf geht“, zeigt sich SPÖ Klubobmann Herwig Seiser erfreut über die aktuellen Entwicklungen und die heute präsentierten Ergebnisse der regionalisierten IV-Konjunkturumfrage. Der Aufschwung zeige deutlich, dass die gemeinsam von Koalition und Sozialpartnern getroffenen Maßnahmen wirken.
„Einer der Job-Motoren ist die Bauwirtschaft, die mehrheitlich durch Aufträge der öffentlichen Hand erfreuliche Steigerungsraten vorweisen kann. 2017 werden öffentliche Auftraggeber in Kärnten Bauinvestitionen von mehr als 550 Millionen Euro tätigen. Damit werden 7.000 Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft ganzjährig abgesichert“, so Seiser. Um den Arbeitsmarkt weiter zu stärken, investieren Land, Arbeitsmarktservice und Europäischer Sozialfonds über den Territorialen Beschäftigungspakt heuer 34,4 Millionen Euro in Kärnten. Rund 4.000 Maßnahmenplätze werden damit finanziert. Vor allem die Gruppe der älteren Arbeitssuchenden und Langzeitarbeitslosen stehen im Fokus dieser Maßnahmen.
Investiert werde auch weiterhin in die Technologisierung und Modernisierung des Landes, unter anderem über die Plattform Industrie 4.0, die Digitalisierungsstrategie des Landes und den Mikroelektronik-Cluster Silicon Alps.
Seiser weist darauf hin, dass die Ergebnisse der Konjunkturumfrage der IV sich auch mit dem Bank-Austria-Konjunkturbarometer, das für Kärnten das zweithöchste Wirtschaftswachstum aller Bundesländer ausweist, decken.
Zu den in der IV-Konjunkturumfrage zitierten Berechnungen des ehemaligen Rechnungshofpräsidenten Josef Moser, wonach allein im Gesundheitswesen ein Einsparungspotenzial von 140,5 Millionen Euro liege, stellt Seiser folgendes klar: „Wir werden die Gesundheitsversorgung vor leichtfertigen und fatalen blutigen Einschnitten beschützen“. Zudem sei es unredlich wie Moser und andere immer wieder Äpfel mit Birnen vergleichen. „Kärnten ist das einzige Bundesland mit voll ausgebauter Geriatrie – das erhöht natürlich stürmisch den Bettenstand“, so Seiser.
„Unter der SPÖ wird in Kärnten niemand wirklich schmerzhafte Einschnitte erleiden müssen, wie sie immer wieder von selbsternannten Experten am Reißbrett gezeichnet werden. Denn diese Maßnahmen hätten und haben Auswirkungen auf die Menschen – anders als bei den Experten, die nie in die Verlegenheit kommen werden, die Verantwortung für Ihre blutigen Pläne übernehmen zu müssen, stehen für diese SPÖ-geführte Regierung die Menschen an erster Stelle“, schließt Seiser.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv