Presseaussendung von: Grüne Kärnten
KoalitionspartnerInnen sollen sich endlich an Spielregeln bei Postenvergabe halten
Klagenfurt (20.2.2016) – „Objektivierungsverfahren dürfen nicht zur Farce verkommen“, so Marion Mitsche, Landessprecherin der Grünen Kärnten, „als Personalreferent hat LH Peter Kaiser eine Vorbildfunktion in der Koalition. Die KärntnerInnen wünschen sich eine faire, transparente Postenbesetzung, die nicht durch „Farbzugehörigkeiten“ beeinflusst ist. Das haben sie bei der letzten Landtagswahl zur Genüge klar gemacht, und daran müssen sich alle PolitikerInnen halten.“
Mitsche weiter: „Der Landesdienst ist kein Selbstbedienungsladen der Regierenden zum Versorgen von ParteifreundInnen oder anderen Günstlingen – und die Kritik des Rechnungshofs ein Warnsignal dafür, dass die SPÖ die Zeichen der Zeit immer noch nicht verstanden hat. Die Vergangenheit kann man nicht ungeschehen machen, aber auch die SPÖ muss dafür sorgen, dass die Parteibuchpolitik endgültig der Vergangenheit angehört. Die KärntnerInnen haben ein Recht darauf, dass die Spielregeln bei Postenvergaben eingehalten werden.“
Foto: Grüne