Presseaussendung von: Team Stronach
Lebende müssen Verantwortung übernehmen. Problemlösungskompetenz gefordert
„In der Causa HYPO muss endlich Vernunft Einzug halten“, das verlangt der Kärntner Team Stronach-Landesrat Gerhard Köfer: „Sich jetzt als lebende SPÖ-Spitzenpolitiker auf einen Toten einzuschießen ist nicht nur pietät- und respektlos, sondern auch zutiefst unwürdig. Die „posthume Hinrichtung“ eines Verstorbenen, der sich nicht mehr wehren kann, muss ein sofortiges Ende haben! Jörg Haider hat unbestritten seinen Anteil an der HYPO-Misere, aber ihn jetzt alleine dafür verantwortlich zu machen, zeigt nicht von besonderer politischer Größe. Schuldzuweisungen bringen uns nicht einen Millimeter weiter.“
Laut Köfer ist jetzt vor allem politische Problemlösungskompetenz gefragt: „Wir sind am Leben und dafür gewählt den Menschen Lösungen und Konzepte anzubieten, klare und nachvollziehbare Taten zu setzen und Verantwortung für die Zukunft unseres Landes zu übernehmen und nicht weiter dieses politische Kasperltheater zu veranstalten.“
Köfer bietet Kaiser in Bezug auf die HYPO-Pleite einen landesweiten politischen Schulterschluss an: „Herr Landeshauptmann, lieber Peter! Das Team Stronach erklärt sich bereit ein nachhaltiges HYPO-Konzept inhaltlich voll mitzutragen und zu unterstützen. Wir wissen um unsere Verantwortung für Kärnten und den Steuerzahler und nehmen diesen Auftrag sehr ernst. Mit uns kannst Du rechnen, aber ein Aufschnüren des Zukunftsfonds wird von uns nicht unterstützt.“