Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
„Müssen freien Zugang zur Bildung sichern, um Fundament für zukünftiges Wohlergehen unserer solidarischen Gemeinschaft zu legen!“ Akademikerzwanziger statt Studiengebühren auch für FH-Absolventen und Abschaffung der Gebühr für Meisterprüfungen.
„Der Zugang zur Bildung muss frei sein. Das ist der einzig richtige Weg, um das Fundament für das zukünftige Wohlergehen unserer solidarischen Gemeinschaft zu legen“, macht Kärntens SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser in der Endlosdebatte um Studiengebühren deutlich.
Er, Kaiser, fordert die Bundesregierung auf, die Studentinnen und Studenten ebenso wie die Universitäten nicht sich selbst zu überlassen. „Es ist die Aufgabe einer verantwortungsvollen Politik, alles zu unternehmen, damit alle in Österreich lebenden Menschen jene Rahmenbedingungen vorfinden, durch die ihr Recht auf Freiheit, in diesem Fall ihr Recht auf barrierefreien Zugang zu besten Schulbildung, geschützt wird“, so Kaiser. Der SPÖ-Landesparteivorsitzende warnt vor einem endgültigen totalen Chaos, das entsteht, wenn Universitäten nach eigenem Gutdünken Studiengebühren verlangen können.
Die Bundesregierung sei gefordert, unter Bedachtnahme auf dieses Recht, endlich tätig zu werden und umfassende Maßnahmen zur Sicherung des freien Zugangs zur Bildung zu erarbeiten. Neben der ernsthaften Diskussion seines unter den realpolitischen Umständen solidarisch gerechtesten Modells eines Akademikerzwanziger sowohl für Studenten an Universitäten als auch an Fachhochschulen, fordert Kaiser auch die Abschaffung anderer Bildungsgebühren wie etwa der Gebühr für Meisterprüfungen.
Foto: Büro LHStv. Kaiser