Presseaussendung von:LRin Beate Prettner
LR Prettner gratulierte AbsolventenInnen der Gesundheits- und Krankenpflegeschulen Klagenfurt und Villach: „Qualitativ hochwertige Ausbildung ist ein wichtiger Bestandteil unseres Gesundheitssystems. Pflege- und Sozialberufe müssen in Entlohnung aufgewertet werden!“
Groß war die Freude bei den Absolventinnen und Absolventen der beiden Gesundheits- und Krankenpflegeschulen in Klagenfurt und Villach, als sie heute, Mittwoch, ihr Diplom im Rahmen eines feierlichen Festaktes u.a. von Landesrätin Beate Prettner überreicht bekamen. „Die Ausbildung ist hart und verlangt einem viel ab. Diese hohe Qualität der Ausbildung ist aber auch notwendig, denn mit der heutigen Diplomierung treten Sie in einen der wohl verantwortungsvollsten Berufsbereiche ein: Die Pflege von Menschen, die auf Ihre Hilfe angewiesen sind“, gratulierte Prettner den Absolventinnen und Absolventen.
Angesichts der Bevölkerungsprognosen werde dem Pflegebereich ein immer höherer Stellenwert zuteil, machte Prettner auf das Phänomen der sogenannten „Überalterung“ aufmerksam. „Dabei kann es nicht sein, dass der Dienst an einer Maschine noch immer besser entlohnt wird, als der Dienst am Menschen“, machte Prettner klar und erinnerte an die Forderung, die Sozial- und Pflegeberufe in der Entlohnung an das K-Schema anzupassen, anstatt weiter nach unten zu nivellieren.
Prettner wünschte den frisch gebackenen DiplomkrankenpflegernInnen viel Erfolg bei den ersten Schritten im Berufsleben und weiterhin soviel Engagement beim Dienste im Sinne ihrer Mitmenschen. „So konsequent die Schülerinnen und Schüler während ihrer Ausbildung waren, so konsequent werde ich mich dafür einsetzen, dass sich die öffentliche Hand nicht aus der Verantwortung stielt, wenn es um die Finanzierung von Pflege geht. Diese Aufgabe darf nicht allein auf Privatpersonen abgeschoben werden“, stellte Prettner klar, dass Einsparungen zu Lasten der Gesundheit der Menschen nicht der richtige Weg sein kann.
Foto: Büro LRin Prettner