Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Frauenreferentin StRin Mag. Andrea Wulz lässt sich die Vorwürfe von Bürgermeister Scheider und Personalreferent Germ nicht länger gefallen und stellt ihre Positionierung klar.
Klagenfurt (11.02.2011) Offensichtlich in die Enge getrieben fühlen sich Bürgermeister Christian Scheider und Personalreferent Wolfgang Germ, denn anders lässt sich ihr Verhalten gegenüber Frauenreferentin StRin Mag. Andrea Wulz nicht erklären. Massive Angriffe der beiden FPK-Stadtsenatsmitglieder hagelt es seitdem sich die Grün-Stadträtin erstmals gegen die Art und Weise der Personalbestellung im Magistrat Klagenfurt aussprach: „Schon bei der Bestellung der Magistratsdirektorin kritisierte ich die Herangehensweise: es fehlte völlig an Transparenz, denn es wurden nach dem Hearing keine weiteren Ergebnisse bzw. Listenplätze bekannt gegeben! Wie soll man da eine verantwortungsvolle Entscheidung treffen?“
Und auch eine aktuelle Personalsituation sorgt bei den Klagenfurter Grünen für Bedenken: „Wir haben nicht um sonst gemeinsam mit der ÖVP eine Aufsichtsbeschwerde gegen die Bestellung der neuen Personalchefin eingereicht: da maßgebliche Informationen bzgl. der besoldungsrechtlichen Einstufung fehlten und ebenso die entstehenden Leasingkosten, die an das Land zu entrichten sind, nicht offengelegt wurden“, erklärt Stadträtin Mag. Andrea Wulz.
In beiden Fällen wurde stets die fehlende Transparenz kritisiert und nicht die Bestellung einer Frau: „Als Frauenreferentin begrüße ich es sehr, wenn solch hochrangige Positionen an Frauen vergeben werden. Bürgermeister Scheider und Personalreferent Germ haben es anscheinend noch immer nicht verstanden, worum es uns geht!“, so Wulz und fügt hinzu: „Uns Grünen geht es um Transparenz und Kostenwahrheit. Wir wollen keine Geheimniskrämerei oder Postenschacher wenn es ums Personal geht!“ Frauenreferentin Mag. Andrea Wulz ist natürlich bereit, ihren beiden Stadtsenatskollegen ihre Position nochmals ausführlich zu erklären, damit solch unangemessene Anschuldigungen zukünftig vermieden werden.
Foto: Sonya Konitsch/Mein Klagenfurt